War ganz ok als Thriller, allerdings war es mit dem Unterhaltungswert und der entsprechender Spannung nicht so stark, trotzdem sehenswert.

Der orientiert sich ganz offensichtlich am großartigen „Deliverance“.
Die Landschaft ist voll mein Ding. Die Flussdurchquerung gleich am Anfang wirkt schön natürlich, wohl weil die 5 wirklich ihren Spaß beim Dreh hatten.
Die Unterhaltungen und Streitereien nerven aber tierisch. Davon hätte es etwas weniger sein können.
Ansonsten hat das aber schon ein authentisches Flair. Vor allem die Szenen ohne Musik.
Zum Ende hin zieht‘s sich ein bisschen, aber unterm Strich ist das schon so 3,3 Sterne ok.

Der dreiste Bezug im Titel auf den Landis Film allein verdient schon eine Abstrafung. Billig produzierter Werwolf Dreck. Aber ich muss einen 2ten Stern dafür geben, dass die Lycanthropen keine CGI Blasen sind.

Ich hatte, weiß Gott was anderes erwartet. Fand den Film ziemlich heftig und die Geschichte sehr beklemmend. Er reiht sich nahtlos in eine Reihe erfolgreicher Filme aus verschiedenen Genres und Sub-Genres ein. Mir fallen dazu The Purge, Funny Games und Blink Twice ein.

Nichts für schwache Nerven.

Ich habe mich bei dem Film ständig dabei erwischt, wie ich versucht habe, Referenzen zu dem zu finden, was ich gerade sehe. Ich lag sehr lang daneben. Dann kommt es aber, wie man vermutet hat und der Film nimmt dann angesichts ähnlicher Filme einen recht vorhersehbaren Verlauf. Handwerklich und schauspielerisch ist er sehr gut gemacht, mit vielen sehr guten Ideen. Allerdings wird es gegen Schluss dann doch ein bisschen viel Hokuspokus und die Ungereimtheiten nehmen zu. Alles in allem jedoch ein fesselnder Film, der tatsächlich nicht viel Gnade kennt.

Ein überaus vorhersehbarer Streifen mit den üblichen ärgerlichen Logikfehlern und der Frage, was das Militär eigentlich vorher alles verschnarcht hat. Der Gegner ist zwar gruselig, aber, und das muss man erst mal hinbekommen, gleichzeitig albern (eine Art Storch-Tick-Trick-Track-Teletubbie?). Natürlich gibt es ein paar Szenen, die gut sind, aber insgesamt ist es ein langatmiges Hin und Her. Der Schluss gibt dem Ganzen den brennenden Riesenradrest und den Film der Lächerlichkeit preis.

Guy Ritchie hat hier mit einen der schwächsten Werke abgeliefert, den ich gesehen habe. Das liegt nicht nur an dem Holzgesicht Jason Statham, sondern auch an der wirklich saublöden und überaus wirren Geschichte. Auch hier sind viele Reaktionen und Entscheidungen einfach nicht nachvollziehbar und vergällen einem den Spaß. In diesem Film scheinen die Gauner noch länger als sonst solang rumzustehen, bis sie erschossen oder sonst wie über den Jordan gebracht werden. Wahrscheinlich geht mir der Statham einfach langsam auf den Sack.

Ich fand ihn beklemmend, aber ab einem gewissen Zeitpunkt auch albern. Die Hauptdarstellerin macht ihren Job überzeugend, aber ich ärgere mich immer, wenn sie dann die Lösung haben und die anderen eben nicht. Gegen Schluss verliert der Film an Verve.

In den Film sind drei Problemfelder hineingepackt, und das ist dann doch etwas zu viel: Es geht um Rassismus (von Anfang an offenkundig), es geht um soziale Klassen-Unterschiede (zeigt sich erst nach und nach im Lauf des Filmes) und es geht um die Nicht-Integration einer Außenstehenden in korsisches Familien-Gefüge (wird erst ganz am Ende des Filmes klar). Die elliptische Erzählweise sorgt zwar am Anfang für etwas Spannung, diese geht dann allerdings relativ rasch verloren. Außerdem mangelt es an einer Haupt-Figur, mit der sich der Zuschauer identifizieren kann.

Schade das Bruce Willis für diese Rollen noch gebucht wurden ist, somit vergeht immer mehr sein Legendendasein in billiger Filmramschware

Mehr ein amerikanisches Gesellschaftsdrama was doch recht realitätstreu verfilmt wurden ist, sicherlich sehenswert.

Hier kann ich mich nicht entscheiden, ob zwei oder drei Sterne, die Story etwas übertrieben, die Action ebenfalls, trotzdem sehenswert.