Die Comics fanden wir damals ziemlich lustig. Der Film kam dann, als die Welle bei uns schon verebbt war.
Aus nostalgischen Gründen kann ich da aber hin und wieder noch ein bisschen mitschmunzeln.
Im Wesentlichen ist mir das aber zu willkürlich zusammengestückelt, ohne eine durchgehende Handlung.
2,3 Sterne.

Jim Knopp is schon ein Stück zu alt, oder?
Die Humorversuche werden hier wieder standardgemäß durch kauzige Musik unterstützt… Das ist inzwischen einfach schrecklich einfallslos und langweilig. Nicht nur inhaltlich, sondern auch formal. Ich weiß, solche szenischen Fettnäpfchen gehen an der anspruchslosen minderjährigen Zielgruppe vorbei, aber ich bewerte sowas auch immer aus der Sicht der Erwachsenen, die das mitgucken müssen.
Die meisten Pluspunkte, die der Film sammelt, gehen auf die netten Grundideen von Michael Ende. Der Look ist teilweise auch ganz gut gelungen. Auch die CGIs sind für so ein Kinderfilm völlig ausreichend.
Bei allem Schnick und Schnack sind die Puppenkisten Folgen aber immer noch überlegen. Vor allem Li Si war da viel lustiger… 2,9 Sterne.

Die deutsche Tagline ist wiedermal völliger Blödsinn.
Elisabeth wird unterschätzt. Auch regiemäßig kann sie was.
Ich hatte hier schon Spaß, der „Bitch from the News“ auf ihrem unfreiwilligen Abenteuer zu folgen.
Es ist zwar nicht immer ganz glaubwürdig, dass ihr keiner hilft, aber mit ein bisschen Wohlwollen geht das schon so durch. Aber die Schminke sitzt, selbst nach Pepperspray und Klüsen auswaschen…
Dann kriegt sie es auch noch mit Bill Burr zu tun. Da hatte der noch Haare…
Na wenigstens hat se nach 67 Minuten vernünftige Schuhe an. Aber warum wirft sie den weißen Kittel weg?
Ich fand den unterhaltsam und gebe dem 3,6 Sterne, ob es euch nun passt, oder nicht :)

Da hat der übliche verdächtige Kritikenschummler sich wohl wiedermal geoutet, dass er den Film gar nicht gesehen hat.
Eine Schlange… hmm… Falsch geraten;)
Megatrash Mutanten Tierhorror der Unterklasse. Es gibt zwar noch Schlimmere, aber eben vor allem sehr viele Bessere, von denen die Meisten dann aber trotzdem immer noch schlecht sind. Nur eben nicht so schlecht, wie der hier. 1,4 Sterne.

😂Jetzt hat er schnell aus der Schlange „einer Schlangeähnlichen Wesen“ [sic!] gemacht. Süß;)

Snake gefällt mir am Besten. Die ist witzig animiert, wie sie so ohne Arme alles macht.
Ansonsten hat das die typisch flotte Animationsfilm-Dynamik.
Aber wie atmen den Shark und Piranha (der eher aussieht wie ne Birne) an der frischen Luft. Das ist ja wissenschaftlich total unstimmig! ;)
Das ist mir rassisch, bzw speziesmäßig dann doch irgendwie zu divers. Und dass die Tarantel so einen normalen, unspinnigen Kopf hat, fand ich blöd.
In der Synchro wird auch der Piranhasong verdeutscht. Autsch. Also wenn möglich die OV wählen.
Die Story ist total vorhersehbar. Geht eben ewig darum, wie die Bösen gut werden. Das ist ja schon ein bisschen langweilig. Aber man wird mit ner Menge Details bei der Stange gehalten. Ganz spaßig, aber wiedermal ein bisschen zu lang und zu konventionell. 3,2 Sterne.

Ganz nett, vor allem wegen des Hundes. Der ist auch ganz gut in Szene gesetzt, so dass es tatsächlich oft wie eine Interaktion zwischen den Beiden aussieht.
Worauf das am Ende hinaus läuft, ist natürlich von Anfang an klar. Channings dauerndes Gesabbel ist etwas nervig und man ahnt oft schon, was so als Nächstes schief gehen könnte.
Dazu muss auch noch das Leid der Veteranen vermittelt werden. Das passiert so ausgiebig, dass es der Hauptzweck des Films zu sein scheint. Da dient der lustige Hund nur dazu, uns das sperrige Thema schmackhaft zu machen. Kann man ja mal machen, aber hier ist das doch alles ziemlich platt. 2,4 Sterne.

Da muss wieder mal ein Töchterchen gerettet werden. Das passiert mit viel Peng Peng und Bum Bum. Ein im Wesentlichen dummer ActionStreifen aus China. 2,2 Sterne.

Hat schon irgendwie auch was komisches, wenn in einem Slasher geöstereichelt wird. Aber das ist hier total ernst gemeint. Inhaltlich werden die Genreklischees routiniert abgearbeitet. Durchschnittsware. 2,5 Sterne.

Mir haben der englische Titel und das Cover gereicht, um zu wissen, was mit Iris los ist. Die deutsche Tagline macht den Spoiler dann perfekt.
Verstehe ich nicht, warum dieser Twist gleich vergeben wird. Hätte man dazu rein aus ihrer Sicht erzählt und ein paar Hinweise mir dem Holzhammer weggelassen, wäre die ganze Exposition schon spannender gewesen.
Dann wird uns per Dialog enthüllt, was wir längst wissen, nur um uns das Ganze NOCHWAL per Rückblick zu erklären.
Für wie blöd werden wir als Publikum eigentlich gehalten, dass uns die Prämisse gleich 3x verklickert werden muss.
Dann kommen aber auch viele positive Aspekte, was den blöden Einstieg besonders ärgerlich macht. Wie sie mit ihren Settings spielt ist zB eine schöne Idee.
Iris wächst einem zunehmend ans Herz. Irgendwie auch lustig, wie sie da ganz schmuddelig durch den Wald flitzt. Und in der OV spricht sie Deutsch statt Spanisch. Sehr lustig:)
Zum Ende hin schleichen sich sehr plot-convenient ein paar Unstimmigkeiten und gewagte Konstruktionen ein. Da wird‘s dann wieder ziemlich blöd generisch.
Die Terminator Referenz und der Schlusstitel sind noch ganz nett.
Aber der gelungene Mittelteil reißt so einiges raus. Trotzdem schade. Was da noch drin gewesen wäre…
Und trotzdem empfehle ich den Film. 3,4 Sterne.

Was für ein Blödsinn… Extrem billig gemacht. Aus der Nitro Idee hätte man vielleicht was machen können. Wird hier aber nicht. Na haufenweise Unstimmigkeiten werden generiert. Immerhin ist das Elend nach 77, respektive 80 Minuten vorbei. 0,5 Sterne.

Gut, aber konventionell gemachter Film über eine interessante Frau. Das Zeitliche Ambiente funktioniert auch. 
Für mich ist ja das Jura / Gerichtsthema immer nichts. Aber es ist immer lustig, mal einen Blick in die Jungend einer Person zu werfen, die man nur als alte, verhutzelte Lady kennt. 3,3 Sterne.

Na da wird dem weißen Übermenschen vom Arabervolk aber fleißig zugejubelt. Kann denn die sensible Zuschauerschaft heute ohne Triggerwarnung so etwas noch ausgesetzt werden?;) Von der Handlung her läuft das in etwa so ab, wie wir es früher auf dem Hof gespielt haben. Schauspielerisch waren wir teilweise besser. Ist eben im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau, wie der Rest der Reihe, nur dass hier der Kultfaktor nicht so zum Zuge kommt, wie bei den „Indianerfilmen“. Die Ballon-Trickaufnahmen hätte aber selbst die Augsburger Puppenkiste besser hinbekommen. Für einen Sonntag Nachmittag mit den Kleinen reicht’s. 2,3 Sterne.

Auch so eine Found Footage Nummer. Auch oft unstimmig, was die Platzierung und Nutzung der Kameras in einigen Situationen angeht. Die Exposition ist nach 10 Minuten erledigt, was ganz gut ist, weil länger in zu viel Leerlauf ausgeartet wäre. Grundsätzlich ist das aber eine ganz interessante („realistischere“) Rangehensweise an das Superheldenthema. Die Effekte sind auch ok. Hapern tut es bei den Protagonisten. Die können nicht wirklich Sympathien wecken, und man bleibt dem Geschehen gegenüber eher gleichgültig. Und Überraschungen im Storyverlauf gibt es auch nicht wirklich. 3,2 Sterne.

Der Kontrast zwischen Job und „Hobby“ klingt erstmal interessant. Nur wird sich dann für meinen Geschmack zu sehr auf das eine Thema konzentriert. Das mag dann noch für Leute interessant sein, die ähnlich extreme sexuelle Vorlieben haben, oder sich gerne von solchen Auswüchsen schocken lassen. Für mich wird sowas schnell langweilig, weil auch so offensichtlich ist, wie platt hier eigentlich aufsehen eregt werden will. Da gehen die soziologischen Ansprüche des Films zu sehr unter. 2,2 Sterne.

Die Katasastrophen am Anfang sind ja zumindest in den Teilen 2 und 3 die Highlights. Das ist ja eigentlich für die Dramatik des Films unvorteilhaft, wenn die am Anfang liegen. 
Der digitale Splatter und überhaupt die CGIs sind hier aber nicht so gelungen, so dass das Highlight hier schon mal nicht so gut funktioniert. 
Dann gibt es das übliche Geplänkel und Foreshadowing , durch das man sich von Kill zu Kill hangeln muss. Dann geht’s natürlich auch wieder um die Reihenfolge, in der abgetreten werden muss… Und ein paar Möpse gibt’s zu sehen.
Irgendwann erschöpft sich dieses Konzept auch. Spätestens hier im 4ten Teil. Aber einzeln funktionieren die Filme vielleicht noch für Leute, die noch keinen von den anderen gesehen haben. Für mich waren das hier gerade noch 2,5 Sterne.