Mir hat der Film nicht sonderlich gefallen. Brad Dourif spielt einfach nicht gut. Manchmal wirklich schlecht, manchmal zu überdreht. Zweitens ist man von Anfang an quasi aufgeklärt was die handlung angeht und das nimmt dem Film die Spannung. Man weiß genau worauf alles hinausläuft und wie es Endet kann man sich an zwei Fingern abzählen. Da gibt es bessere aus dem Genre.

Ich fand den Film eher zum lachen, ernst nehmen konnte man ihn zu keiner Zeit. Was zum einen an den wirklich schlechten Schauspielern lag und an der übertriebenen, ja ich nenne es mal Aufmachung. Viele Bilder mit detailreichen Akzenten, die so gar nicht in den Film passen, dann wieder sehr derb in Szene gesetzten Statisten die irgendwelche filmerklärenden Texte übersestzen. Manchmal sehr bunt und schrill mit grellen Farben behaftete Szenen auf der anderen Seite wieder postapokalyptische Stimmung. Dazu ein grottenschlechter Cage - ich weiß gar nicht wo ich aufhören soll. Wenn man den Film nach dem Inhalt der DVD bewerten soll und was sie die Macher dabei gedacht haben geht der Film mit einem Stern unter. Wenn man den Film ohne Erwartungen an ihn schaut ist es fast schon ein Angriff aufs Zwerchfell... Aber was gibt man da für ne Bewertung ab?

Was habe ich denn da grrade für einen Film gesehen? Von Blutdurst, Folter oder dergleichen keine Spur. Stattdessen gähnende Langweile mit Bildern zweier Kinder die in einem Schloß unterkommen und da diverse Arbeiten erledigen müssen. Auf Grusel oder Spannung wartet man vergebens . Erst mach 75 Minuten kommt n bißchen sowas wie Spannung und Dramaturgie ins Geschehen, aber ich habe bis dahin zweimal abgeschaltet. Aber auch zum Schluß von Blutgräfin und Folter, wofür der Titel eigentlich steht, ist nichts vorhanden. Der Kritik von Videogrande ist nichts hinzuzufügen und bringt die Sache auf den Punkt.

Ganz schön wirr gewordener zweiter Teil. Trotz Rückblende blickt man nicht so recht durch. Teil 1 schauen ist quasi ein Muß. Auch sollte vielelicht nicht allzu viel Zeit zwischenden 1 und 2 verstreichen oder man hat ein wirklich gutes Gedächtnis. Trotzdem blicken man meines erachtens am Anfang nicht duch und man denkt, was das ganze soll. Zum Ende hin nimmt der Film aber Fahrt auf wird noch ein schöner Alien-Katastrphenfilm. Leider ist es bis dahin ein mühsamer Weg. Effekte und Darsteller sind gut gelungen, da gibt es nix zu meckern.
Angang schlecht nachzuvollziehen, Ende gut macht 3 Sterne.

Was n müder Streifen. Nachdem 40 Minuten mit sinnfreien, blöden Dialogen und langweiligen Schauspielern in einer nichtigen Story die Zeit totgeschlagen habe, habe ich ausgemacht. Es passierte bis dahin außer dem Opener, den man sich aber auch hätte sparen können, absulot nichts. Finger weg!

Steht Rodman drauf und ist Rodman drin, so könnte man diesen Film umschreiben. Darstellerleistung Durchschnitt, Action stellenweise eher albern (in einer Szene z. B. fällt einer von einer Brücke und man sieht richtig, wie er von Seilen abgefangen wird, das ging bei Cobra 11 schon besser), und die humorigen Einlagen sind oft viel zu überspitzt. Handlung ist aber OK und kurzweilig.

Stephen Lang spielt die Rolle des Blinden echt gut. Die anderen Darsteller sind leider nicht ganz auf dem Niveua aber auch nicht schlecht. Am Anfang ist der Fim spannend in Szene gesetzt auch wenn er etwas Anlaufzeit benötigt. Gerade als der Film eine überaschende Wende nimmt wird dieses jäh zerstört und der Film fällt in Schema F ab wird vorherseh- und austauschbar. Was auch auffällt sind das das Level von Effekttönen (Schüsse, Explosionen,) sehr leider ist. Erste Hälfte gut, die zweite Hälfte nur noch Mittelmaß.

Witziger Film voller skuriler Einfälle und ein herrlich (einfacher) Humor. Am Anfang denkt man noch, wer sich wohl solche doofen Dialoge ausgedacht hat. Später überzeugt der Film aber durch gute Tricktechnik und einer Mühelosigkeit, das es wirklich Spaß macht ihn zu schauen. Manche Szenen sind so doof, skuril, das man sich das Zwerchfell hält (zum Beispiel wenn das Haus auf Hühnerbeinen wegläuft). Mir hat der Film sehr gut gefallen. Die Geschichte ist jetzt zwar nicht die Neueste und ein wenig mehr Spannung wäre schön gewesen, aber nicht zu vergessen: Es ist im Endeffekt ja n Kinderfilm. Kurzweilige Unterhaltung mit 4 Sternen.

Wer hier denkt, er sieht einen weiblichen Daywalker wird aber enttäuscht werden. Dafür fehlt es an Action und an Blut. Zudem ist der Film relativ spannungsarm. Es wirkt alles ein bißchen an den Haaren herbeigezogen was zum Beispiel die Leichenfunde oder das Zusammentreffen der Protagonisten betrifft. In der Mitte des Films driftet er schon fast ins Belanglose ab und wird ziemlich langweilig bis es dann zum Finale kommt. Das ist auch nicht so der Brüller und gibt es bedeutend besser. Mir hat hat am besten die Eingasszene gefallen ;-)

Stellenweise lacht man sich wirklich schlapp, wobei manche Menschen eher der ersten Hälfte des Films antetan sind, andere vielelicht eher der zweiten Hälfte. Die ist zwar nicht weniger lustig, aber auf eine solche Art Humor ist nicht für jeden was. Teilweise sehr schwarz und mit Szenen nicht für schwache Nerven durchmischt muß man das wohl mögen. Katherine Heigl geht in ihrer Rolle voll auf als boshaftiges und strengen Regeln lebendes 'Regimeweib'. Man kann daher sogar nachvollziehen, warum der Mann eine Affäre begimmt und es kommt wie es kommen muß.
4,0

Durchschnittlicher Zombiefilm, der ein wenig Schwung in die Zombielandschaft bringen will,das aber nicht so recht gelingen will. Außer der Tatsache, das sie die Zombies irgentwann nochmal verändern ist an dem Film nichts neu und man kann ihn getrost mit anderen Genretypischen Filmen vergleichen, die um eine Durchschnittliche Bewertung herumdümpeln. Nee, das ist 28 Days .. und 28 Weeks ... um Lägen besser, weil sie einfach temporeicher und spannender sind.
Fazit: Hätte man mehr draus machen können, aber einam schauen ist OK.

Weihnachtsfikm der anderen Art. Eigentlich wird in dem Film nur geredet. Die Dialoge sind gut, es kommen Abgründe zum Vorschein und ein derber Humor sorgt für einige Lacher. Aber leider passiert nix weiter so das es auf Dauer trotz der guten Darsteller, stellenweise derben Dialogen (so vieles unter der Gürtellinie kommt nicht mal in vielen Teenie- oder Horrorfilmen vor) und guten Gags ziemlich langweilig wird. Zum Ende wird das ganze dann schon fast Postapokalyptisch, was dem aber nicht so gut zu Gesicht steht, weil ja jeder (Zuschauer und Protagonisten) weiß, wie es enden wird. Keira Knightley's Mimik ist stellenweise auch 'too much', aber das nur am Rande.
3,0