Hab mir den Film innerhalb kürzester Zeit zweimal angesehen, was die Sache aber auch nicht besser machte. Alles in Allem ein recht lahmer Thriller, trotz der beiden größeren Schießereien am Anfang und zum Showdown. Irgendwie hat Colin Farrell in seinen Filmen auf mich eine zu beruhigende, fast schon einschläfernde Wirkung.

Amüsante und unterhaltsame Komödie in der sich die beiden Kontrahenten nicht ganz so ernst nehmen und sich gegeseitig sogar tüchtig auf die Schippe nehmen. Natürlich ist das ganze sehr stark an Rocky angelehnt aber das ist ja auch die Figur die Sylvester Stallone immer noch am besten verkörpert, wenn er sich hier auch nicht gerade in körperlicher Höchstform zeigt. Aber Mann wird nun mal älter und die beiden nehmen es mit Humor.

Laaaaangweilig! Zumindest die ersten 60 Minuten. Den Rest hab ich nur noch im Halbschlaf wahrgenommen. So richtig in Schwung kam der Streifen aber zu keiner Zeit. Man sollte sich den Film besser nicht zur vorgerückten Stunde ansehen.

Ein verhältnismäßig ruhiger Film für Dwayne Johnson in der er mal nicht die Rolle der Kampfmaschine mimt. Hab die ganze Zeit gewartet, dass man wenigstens mal seinen Bizeps sieht. Konnte aber trotdem inner Rolle als Durchschnittsunternehmer überzeugen.

Durchaus sehenswerte Splatterkomödie aus dem Land der Känguruhs mit doch einigen witzigen aber auch blutigen Szenen. Keine Billigproduktionsatmosphäre. Nur die Drogenrauschszenen im Märchenwald hätte man sich sparen können.

Unter einer Komödie, stellt man sich ja normalerweise auch etwas anderes vor, als einen Film über eine Familie, die glaubt mit Gewalt jedes Problem lösen zu können. Hab schon bei manchen Horrorfilmen mehr gelacht. Hab erst hinterher gelesen dass es eine Martin Scorsese Produktion ist, sonst hätte ich den garnicht ausgeliehen.

Trotz all der Euphorie meiner Vorkritiker hier, sollte man den Film doch auch mal nüchtern betrachten. Klar brkommt der Zuschauer hier dank modernster Computertechnik teilweise bombastische Bilder zu sehen. Bezogen auf die Story bringt diese Vortsetzung aber nicht wirklich viel Neues gegenüber seinem Vorgänger. Der ganze Ablauf der Films ist vielmehr eine 90%-Kopie des ersten Teils. Auslosung der Tribute, Fahrt zu den Spielen, Training, Einlauf und Vorstellung der Gladiatoren und ab in die Arena. Das Ende wurde allerdings recht offen gelassen. Dennoch versteht der Film den Betrachter über fast 2,5 Stunden gut zu unterhalten, was vor allem Jennifer Lawrence zu verdanken ist, die diese Produktion und sicher auch noch die beiden weiteren Teile hochhält.

Spannender und trotz 134 Minuten Laufzeit recht kurzweiliger Streifen. Wieder einer der besseren Filme mit Tom Hanks. Einziges Manko: es gibt keine separat anwählbare Untertitel für die Dialoge der somalischen Piraten. Untertitel nur komplett anwählbar oder garnicht. Das nervt!

Eine taffe junge Frau sieht sich auf einem vermeindlichen Familientreffen vor die Entscheidung gestellt, töten oder getötet werden. Ein überraschend gut gemachter Home-Invasion-Horror-Thriller mit einer karismatischen Hauptdarstellerin, die in ihrer Rolle als unfreiwillige Survival-Expertin, einen großen Einfallsreichtum zu Tage bringt. Bild und Sound top. An alle Horrorfans: Unbedingt ansehen!

Alter Schwede! Das ist ja ganz schön starker Tobak den man da geboten bekommt. Das hätte ich so nicht erwartet. Die Bildqualität lässt zwar noch zu Wünschen über aber ansonsten kommt der Streifen recht überdurchschnittlich daher, verglichen z.B mit Evil Dead Woods und anderen aktuellen US-Produktionen. Der Horrorfan bekommt reichlich Splattereffekt zu sehen. Nur gegen Ende lässt das Level etwas nach, denn seine mutierte Freundin und die Kreatur aus dem Keller, einfach unter IKEA-Möbeln zu begraben ist dann schon etwas schwach. Fazit: Die Schweden können eben nicht nur billige Möbel sondern auch durchaus annehmbare Horrorfilme produzieren.

Na dann mach ich mal den Anfang und schreib die erste Kritik auch als Warnung für alle die auch mit dem Gedanken spielen sich diesen komplett sinn- und spannungsfreien Schrott auszuleihen. Wieder eine dieser billigen Horrorproduktionen der Neuzeit mit einer stümperhaften und nicht lippensynchronen Synchnonisierung. Neben den Stimmen teilweise überhauptkeine Nebengeräusche vorhanden. Ein Paradebeispiel für völlig übertriebene Filmbeschreibungen, denn wie einen Schlag ins Gesicht kann man dieses Werk wirklich nicht bezeichnen, allenfalls als einen Klaps auf den Hintern!

Nachdem ich mir gestern jetzt auch White House Down angesehen habe, drängt sich jetzt natürlich unweigerlich der Vergleich zu Olympus Has Fallen auf. Muss mich hierbei den Meinungen der meisten Vorkritikern hier anschließen. Olympus Has Fallen ist der eindeutig bessere Film. Das liegt meiner Meinung vor allem an der besserern Besetzung von Olympus. Gerard Butler wirkt in der Rolle des erfahrenen Securityexperten einfach glaubwürdiger. Ein Roland Emmerich allein garantiert eben noch keinen perfekten Blockbuster. Trotzdem ist White House Down eine gelungene und sehenswerte Produktion!