Und erneut ein Film aus der Reihe: Unbezwingbare menschliche Allzweckwaffe hat ihr ehemaliges Leben hinter sich gelassen und trauert / bereut / tut Buße. Dann macht sie den (buchstäblichen!) Koffer der Vergangenheit wieder auf, hat nichts verlernt und lehrt den Bösewichten das Fürchten. Der Koffer hier immer wieder als Sinnbild für die weggesperrte ehemalige Welt, die aber jederzeit (mit mehr oder weniger Aufwand) hervorgeholt werden kann. Und die vor anderen Augen eifersüchtig beschützt wird.

Diese Art Filme scheint aktuell Hochkonjunktur zu haben und jeder darf mal ran. Vor dem Hintergrund hat man die Geschichte und deren Verlauf schon zig mal gesehen.

Mir hat der Film gefallen, auch wenn er erbärmlich ausgeleuchtet war. Lakonisch, mit einem stimmigen Cast nimmt er sich Zeit, die Charaktere vorzustellen und ihnen Tiefe zu verleihen. Brody macht dabei einen sehr überzeugenden Job. Und er scheint in dem Film nicht zu schlafen. Die Kulisse hat mich ziemlich an "Killing them softly" erinnert.

Ärgerlich fand ich, dass der Showdown fast in einem Darkroom (wie auch eine weitere ausführliche Kampfszene) stattgefunden hat. Da hätte man mehr draus machen können.

Viel Anklang wird der Streifen in diesem Forum nicht finden, denn es passiert storymäßig nicht viel. Irgendwo zwischen *** und ****

Ich mag den Film sehr, auch wenn der Plot schon ein bisschen abgedroschen ist. Aber er ist richtig gut gemacht und sehr spannend. Gut, die CGI ist vernachlässigbar und er hat seine Längen, aber dennoch...

Interessant: er hat nichts, aber rein gar nichts mit dem Buch zu tun, das dem Film angeblich zugrunde liegt.

Na gut, Pitt ist der Experten-Dude der alles rafft und noch ein toller Familienvater / Liebhaber ist ... dass ist auch ein bisschen fremdschammäßig und nervt bisweilen ... aber ... OK ... DOCH KEINE 4 STERNE :-(

Habe mir den Film voller Vorfreude reingezogen und wurde enttäuscht.

Jeff Bridges mit guten Sprüchen und etwas mehr schauspielerischem Einsatz. RR bemüht sich, kann es aber auch nicht retten. Viele schlechte (und ein paar gute) Jokes und eine genauso einfallslose bzw. sentimentale wie hauchdünne Story, die sich auch noch Anleihen bei Sam holt. Die CGI ist außerordentlich gut, aber wen interessiert's bei so einem Film?

Glanzlos.

Hatte bei dem Film wirklich Bammel, ihn reinzutun.

Ich könnte nicht weiter danebengelegen haben. FSK 18 hat sich mir nicht erschlossen. Auch nach anderthalbmal schauen.

Realität und Illusion gehen fließend ineinander über und zum Schluss hat man nicht unbedingt den totalen Durchblick.

Zu 80% ist es ein Ein-Personen-Kammerspiel, extrem ruhig und von der Mimik der Protagonistin lebend, deren Leistung echt gut ist und sie sich durch den Film quält.

Das Leben muss hart gewesen sein, damals.

In dem Film passiert so gut wie nichts. Trotzdem fand ich ihn gut, da sehr intensives Spiel, bei dem man förmlich spürt, wie es bergab geht.

Nahezu prophetisch vor dem Hintergrund der aktuell von Drosten für beendet erklärten Pandemie.

Spannend, packend und mitreißend mit guten bis sehr guten Schauspielern.

Verschiedene Stränge, die anfänglich nichts miteinander zu tun haben zu scheinen fügen sich schlussendlich zu einem soliden Erzählstrang. Toll geschnitten und bebildert.

Und ich habe es immer gewusst: Vorsicht mit den Erdnüsschen!

Eher nicht so.

Ihm fehlt das Dreckige der Originale. Außerdem gelingt es den Autoren nicht, irgendwelche neuen UND interessanten Aspekte einzubringen. Dafür gibt es vermutlich auch schon einfach zu viele Teile.

Visuell natürlich ein Knaller, aber dennoch wirkt er einfach zu steril. Und dass das Alien angreift ist nun wirklich keine Überraschung.

Der gute, alte Robocop in neuem Gewand.

Das Remake ist nun mal ein Kind unseres Jahrhunderts und kommt deswegen geschmeidiger daher als sein raubeiniger Vorfahre. Er beleuchtet auch das emotionale Seelenleben der Mensch-Maschine und versucht auch bei dem Zuschauer, die Sympathien klarer zuzuordnen. Der Cast ist auch nicht von schlechten Eltern.

Ich finde ihn gelungen, schon wegen ein paar echt cooler und abgedrehter Szenen. Insgesamt wird er vor dem Hintergrund ähnlicher bzw. bereits erzählter Geschichten nie den Kultstatus des Originals erreichen. Dafür ist er insgesamt auch zu geleckt.

Horrorfilm nach Schema F.

KS macht einen guten Job und bemüht sich sehr, seine schöne Frau eher nicht so. Ein paar Jump scares sind drin, aber der Film kann im Gesamtüberblick nicht überzeugen. Ab dem letzten Drittel wird es immer wirrer und es sind einfach zu häufig "letzte Sekunde Rettungen" drin.

Kann man sich anschauen, bleibt aber nicht hängen.

Im Prinzip eine typische Endzeit-Dystopie, muss allerdings zu den gelungenen Vertretern des Genres gezählt werden.

Die Entwicklung des Films ist ebenfalls recht typisch, dafür aber sehr überzeugend gehalten. Die Schauspieler sind gut und der Plot kompromisslos. Dafür darf über ein paar kleine Ungereimtheiten und dramaturgisch hingebogene Szenen hinweggesehen werden. Die Gewalt ist nicht überzeichnet und gekonnt in Szene gesetzt.

Das Ende gefällt mit einem Unhappy-End.

Ist ja ausreichend drüber geschrieben worden.

Der Film ist eine Mischung aus James Bond, Batman und Mission Impossible, aber ohne Anspruch, Pfiff oder Selbstachtung. Die Logiklöcher und (Stunt-) Albernheiten sind größer als der Zuckerhut und der Auftritt von TLJ ein Witz. Warum bloß die immer kürzer werdenden Zeitvorgaben? Wie schaffen sie es von Sydney nach Bulgarien unter 24 Stunden in einer Jacht? Warum um alles in der Welt warten die Bösewicht-Bewacher grundsätzlich kurz, nachdem ein Bewacher-Kollege angegriffen wurde, um in das Geschehen einzugreifen? Wo sind auf der letzten Basis plötzlich alle hin?

Der Plot erinnert mich an die Abenteuer, die ich mir als zwölfjähriger ausgedacht habe. Die CGI ist wirklich erbärmlich.

Lieblos produziertes Action-Einerlei mit ein paar netten Einfällen

Ziemlich durchgeknallt, aber wirklich nicht gut.

Auf B-Movie-Niveau angesiedelt und meist sauschlecht geschauspielert. Der Plot ist völlig vernachlässigbar.

Effekthascherei und hysterische Vermarktung legen die Latte recht hoch, die der Film nicht erfüllen kann.

Ein Augenschmaus in vielerlei Hinsicht.

Die Geschichte ist raffiniert, grandios erzählt und fantastisch bebildert.

Das Ende ist sehr gekonnt in Szene gesetzt.

Kann man sich immer wieder anschauen.

Der Film fängt unerbittlich, saustark und fesselnd an.

Allerdings ist er dann sehr herkömmlich abgehandelt und endet recht ärgerlich bzw. einfältig und nervt dadurch ziemlich. Häufig wird die Logik für die Dramaturgie arg hingebogen (oder gleich ganz weggelassen).

Wenn man darüber hinwegsehen kann, ist der Film sehr spannend und die CGI wirklich gelungen. Am Schluss geht ihm ein bisschen die Puste aus.

Ich fand ihn sehr intensiv und häufig brutal.

Im Verlauf des Films baut sich eine Spannung auf, die in einer Szene kulminiert, die ich nicht mehr vergessen werde. Nichts für schwache Nerven.

Ein sehr intensiver, merkwürdiger Film mit einer ganz eigenen Stimmung.

Und wieder ein Film der zeigt, was für zutiefst menschenverachtendes Gesellschaftssystem das der USA ist. Es handelt sich hier um die Verfilmung eines Tatsachenbuchs und es spielen die original Protagonisten als Laiendarsteller aus der Geschichte mit. Das Bonusmaterial ist sehr aufschlussreich!

Lange hinter dem Film her gewesen und endlich gesehen.

Wir haben ihn zu viert geguckt. Die meisten haben gesagt, es ist ein hoffnungsvoller Film - ich fand ihn traurig und sehr bedrückend. FMcD ist eine fantastische Schauspielerin, die nur ganz wenig braucht, um genau das zu zeigen, was nötig ist.

Sehr ruhig mit fantastischen Aufnahmen.

Der Film hat streckenweise was Schauriges, kann aber über die gesamte Länge nicht überzeugen, auch wenn die Macher wirklich kein Problem haben, verstörend-brutale Szenen zu zeigen.

Die Schauspieler sind bis auf ganz wenige Ausnahmen knapp am C-Niveau und die Geschichte wirklich krude. Zum Schluss wird es dann auch noch ein bisschen verwirrend. Immer wieder hat der Streifen seine Längen.

Unterer Durchschnitt

Handwerklich solide und die Kinderschauspieler sind auch gut.

Die Geschichte ist spannend erzählt und man gruselt sich hin und wieder. Das Ende und die Entwicklung der Charaktere zum Schluss sind teilweise tragisch.

Kann man lassen.

Naaaajaaaa.

Hatte wirklich mehr erwartet, als das, was man schon aus dem Trailer kannte. Film ist insgesamt fade und nach Schema F.

Der Schluss ist dann wirklich nur noch abgedroschen und fast komplett aus der Dose.

Die paar coolen Szenen rettens dann auch nicht mehr und insgesamt wirkt er ein bisschen verkniffen.

Häufig genug kann man sich in dem Film über "die dämlichen Mädels" aufregen, die dem schlitzohrigen und psychopathischen Colin auf den Leim gehen.

Immer wieder findet man aber auch einfach keine Erklärung für das Verhalten der Damen.

Ich habe mit dem Film gefremdelt. Manchmal wirkt er wie der filmgewordene feuchte Traum eines 15-jährigen.

Leiser, schwermütiger, getragener Film mit feinem Humor, der sich mit dem Alter und dem Altern auseinandersetzt.

Über allem schwebt eine gewisse Trauer, auch wenn ein paar Running-Gags und Pointen drin sind.

Gelungen.

Habe bekommen, was ich erwartet habe.

Eher hemdsärmelig-dünne Story, hübsch in Hochglanzbilder verpackt.

Unterhaltsamer No-brainer mit markigen Sprüchen, völlig durchgeknallter Action und viel Augenzwinkern.

Naja.

Hier handelt es sich um einer Film, der eindeutig zu "Massenware" gehört; Kategorie: kam halt nichts besseres. Nichts besonderes, keine nennenswerten Schauspieler und gerät schnell in Vergessenheit.

Uninteressant.

Nun gut, immerhin war er schnell vorbei (mithilfe der Vorspultaste).

Ansonsten wirklich hauchdünne Story mit aufdringlich bebilderten Hupen. Manche Handlungsstränge (wenn man diese überhaupt so nennen darf) machen überhaupt keinen Sinn und dann kommt es zur erwartbaren Klimax. Die Effekte sind ein Hauch besser, aber immer noch nicht der Rede wert.

ALLERDINGS gibt es für den Humor ein Stern mehr. Tatsächlich sind da ein paar gelungene Gags drin (und viele wirklich unterirdische) und DH nimmt sich selbst sehr konsequent auf den Arm. Und die Bloopers am Schluss sind auch noch ganz nett.

Dennoch - Zeitverlust.

Der Film geht wirklich unter die Haut.

Der Hauptdarsteller verschmilzt mit seiner Rolle und macht einen fantastischen Job. Der Ekel und die Fassungslosigkeit kriechen vom Bildschirm direkt in einen rein. Die Brutalität ist nicht nur visuell sondern auch in der Psyche extrem präsent.

Einfach nur krass.

Als er angefangen hat, freute ich mich: "Schön körnig." - so gehts dann auch weiter.

Ich fand den Film gut, aber auch nicht überragend. Den Verlauf der Geschichte hatte ich nicht vorhergesehen. Den Schluss fand ich gewagt, denn, wer weiß, ob nicht alles wieder zurückkommt?

Ärgerlich waren die zum Teil wirklich schlechten Nebendarsteller. Außerdem waren ein paar Widersprüche bzw. Plotholes und Ungereimtheiten drin.

Nichts besonderes, aber spannend.

Oh Gott, der zweite Teil ist jetzt auf dem Weg zu mir...was habe ich nur getan!!!???

Trashfilm, der genauso angelegt ist. Ich fand ihn langweilig, uninteressant, weitestgehend unlogisch und grottig gespielt sowie die Tricktechnik vernachlässigbar. Zeitverschwendung.

Jo.

Bin dem Film zwei Jahre hinterhergerannt - jetzt habe ich ihn gesehen.

Leider hat er mich nicht gepackt. Ich fand die Geschichte zu abgedroschen und diese Theorie einfach nur hirnrissig. Die Schauspieler spielen zwar sehr überzeugend und Vinterberg macht handwerklich alles richtig, aber irgendwie entwickelt sich der ganze Film so wie viele andere Filme aus Hollywood mit der selben Thematik - samt Semi-Happy End. Dadurch zieht sich der Film mit ein paar netten Einsprengseln.

Naja.

Zweitsichtung. Besser verstanden habe ich ihn dadurch nicht.

Ist ja ausreichend darüber geschrieben worden. Tolle Schauspieler und Bilder, völlig durchgeknallte Geschichte, herbe Gesellschaftskritik. Luke Evans hat mir neben Tom sehr gut gefallen.

Der Film eskaliert recht schnell.

Der Titel ist leider etwas überambitioniert, das Thema allerdings hat es in sich.

Der Film selbst ist gut gemacht und handwerklich solide, wobei er noch den Geist der 90er atmet.

Man kann nicht immer die Motivation der Figuren nachvollziehen, jedoch sind sie in ihrem Tun wenigstens konsequent.

Leider hat der Streifen auch seine Längen und die Story schleppt sich in etwa so dahin, wie die Madame auf dem Cover mit den längeren, dunklen Haaren.

Irgendwas zwischen gelungen und gewöhnlich.

Er hat es wieder getan.

Bitterböse und teilweise sehr lustige Satire auf unsere Gesellschaft. Es werden gedisst: Modeindustrie, Modells, reiche Menschen und deren Luxusleben und die Industrie, die darum entstanden ist. U.v.m. und vor allem, wie viel das alles bringt, wenn es um Leben und Tod geht. Nämlich nichts.

Film hat seine Längen, dafür schafft Östlund es wiederholt, eine ziemliche Fremdscham auszulösen. Die Wut, den Ekel und die Fassungslosigkeit, die ich den o. g. menschenverachtenden Aspekten gegenüber empfinde, hat er von Anfang an und sofort getriggert.

Sehenswert.

Hat mir sehr gut gefallen. Auch bei Zweitsichtung.

Wie die einzelnen Erzählstränge zum Schluss zueinander finden ist einfach genial.

Die Geschichte ist ebenso brutal wie kompromisslos und die Spannung geht einem unter die Haut. Wenn man es zulässt. Alles mit feinem, tiefschwarzem Humor garniert.

Matt Damon spielt die Rolle sehr überzeugend.

Die Beschreibung, wohin Raffgier und Blödheit das Tier Mensch bringen, ist sehr gelungen.

Fand den Film okay, aber nicht mitreißend. Einige Szenen sehr gelungen, andere wiederum für den geneigten Zuschauer nicht ganz nachvollziehbar. Geht halt um ein sehr schwieriges Kapitel in der Geschichte Kolumbiens, aber vor allem auch darum, eine Charakterstudie des Hauptdarstellers zu zeichnen.

Auf Spanisch kaum verständlich.

Action ist meiner Meinung nach wohldosiert, hat manchmal aber auch ein leichtes Glaubwürdigkeitsproblem.

Ende ist konsequent, aber auch ein bisschen wirr. So wie mein Post.

Habe drei Anläufe gebraucht, um den Film zu schauen. Bei den ersten beiden Malen bin ich eingeschlafen.

Großer Bombast, kaum Inhalt. Und diese 80er Reminiszenzen gehen mir wirklich auf den Sack. Viele Szenen, die witzig sind, aber insgesamt kann der Film nicht überzeugen. Die Action bzw. Kampfszenen sind wieder und wieder dasselbe. Waititi hat sein inneres Kind von der Leine gelassen (und wieder eine Nebenrolle eingenommen).

Die Geschichte ist wirr und macht mehr den Eindruck von Stückwerk. Und, ich denke, da verrate ich nicht zu viel, eine Portman als Thorin (?) mit ordentlich bemuskelten Armen ist jetzt auch nicht unbedingt total überzeugend.

Sollte man ausgeschlafen anschauen.

Wollte ihn mir eigentlich nie anschauen...

...und bin froh, dass ich es doch getan habe.

Kurzweilig erzählt, mit viel Humor, (Selbst-)Ironie und guten Schauspielern, wobei ich die SJ nicht ganz vorne einreihen würde. Sie finde ich eher langweilig. In manchen Passagen herzerwärmend, auch wenn der Schluss fürn Arsch ist. Insbesondere die Szenen in der Familie sind wirklich gut gelungen. Und die Reibereien zwischen den Schwestern sind sehr gut, sehr nahbar gemacht. Es sticht die andere Dame heraus.

War überrascht.

Hatte was anderes erwartet.

Stellenweise witzig mit extrem schwarzen Humor und Hauruck-Komik. Film verliert allerdings mit zunehmender Spielzeit an Verve und wiederholt sich bis zum recht vorhersehbaren Ende.

Ich war mir nur nicht sicher, was der Film nun für eine Botschaft hat. Zum Schluss sind (fast) alle tot.

Wer auf Splatter mit witzig steht, ist hier gut aufgehoben. Mir war das alles ein bisschen zu banal.

Soderbergh gelesen und angeschaut.

Die erste Hälft war gut, dann hat er mich ein wenig verloren. Zum Schluss ha'ick jarnischd mehr kapiert.

Die Schauspieler sind durchweg wirklich gut und sehr lakonisch, aber der Story fehlt der drive und sie verliert sich in ihrer Komplexität.

War jetzt eher nicht so...

Keanu goes Russia.

War ganz nett, aber doch ein bisschen langsam. Dass er sich nie richtig wehrt, bis auf den Schluss, das ging mir ziemlich auf den Sender. Ansonsten schaut der stoische Keanu noch stoischer drein als sonst und lässt sich von niemandem Angst einjagen.

Gut erzählt, aber nicht immer aufschlussreich. Braucht sehr lang, um auf den Punkt zu kommen. Es wird recht viel gebumst.

Einer dieser Filme, den man sich anschauen muss und sich seine eigene Meinung bilden.

Ich fand ihn ok.

Michael Bay.

Sagt schon alles. Es gehen eine Menge Autos kaputt und alles mögliche fliegt in die Luft. Unglaublich viele Menschen werden erschossen.

Ich muss wirklich sagen, der Film geht die erste Hälfte ab wie die Hölle und beinhaltet die absolut beste Bankräuber-Straßenschießerei- Sequenz die ich seit Heat gesehen habe.

Und dann, UND DANN, schaltet der Film noch einen Gang höher, aber es zündet einfach nicht. Es wird immer krasser und noch mehr Leute kommen um, aber Michael hat den Bogen überspannt, das Adrenalin verbraucht. Und der Schluss ist dann eher meh. Ein Film wie ein Hamburger von McD.

Auch die Nebendarsteller, allen voran die schöne Sanitäterin, sind eher schauspielerische Leichtgewichte, die Jake G. mit sehr überzeugendem, völlig überdrehtem Spiel an die Wand mimt.

Schade. Der Film ist mindestens eine halbe Stunde zu lang und hat mind. drei Wendungen zu viel.

Ein Stern plus für die Kamera.

Hui, eine ganz neue Herangehensweise des Herrn E. - nicht.

Also, mir wäre das ein bisschen peinlich, wenn ich wieder und wieder und wieder denselben Scheiß abliefern würde. Und, nein, ein bisschen die Stereotype gegen andere Stereotype austauschen ergibt keinen neuen, heißen, sondern immer noch denselben Scheiß.

Ich habe ihn noch nicht mal zu Ende geschaut. Das kennt man bereits aus gefühlt 300 anderen seiner Filme.

Roland, schau doch mal, ob Du das kaputt machen mal weglassen kannst.

Völlig abgedrehter ... ja, was eigentlich? Workspace-Horror-Zombie-Film?

Ich fand ihn unterhaltsam, auch wen die Geschichte hauchdünn und voller Plotholes ist. Ist schon eher auf B-Movie-Ebene angesiedelt. Habe mich sehr an Guns Akimbo erinnert gefühlt. Wahrscheinlich unter anderem deshalb, weil die Dame in beiden Filmen identische Rollen spielt.

Action und Gewalt am laufenden Band. Beides hat nicht immer einen Zusammenhang mit dem Film.

Im Flieger gesehen. Dafür hat er gereicht.

Gut gemacht und recht nevenaufreibend. Schauspieler nicht immer überzeugend, dafür stimmt aber die Atmosphäre. Die Geschichte ist natürlich völlig gaga und am Ende geht dem Film merklich der Antrieb aus.

Unterhaltsam und streckenweise verstörend.

War klar, dass der Streifen in diesem Forum für ein großes Hurra sorgt.

John Wick, nur wegen Hello Kitty.

Teilweise witzig mit bekanntem Schema. Eigentlich traurig, dass den Produzenten nichts Besseres einfällt, als den Film nochmal mit jemand anderem zu drehen.

Ganz unterhaltsam, hat aber auch Längen. Der Anfang ist sehr gelungen, dafür sind viele Kampfszenen schulmädchenmäßig choreografiert.

Brutalität und Gewalt sind das neue Art-House.

Ach du liebes Bisschen, was für ein furchtbar verworrener Gehirnquark.

Robert bemüht sich nach Kräften, den seelisch verwundeten und gleichzeitig gnadenlosen Rächer zu spielen, aber er ist nun mal ein bleiches Jüngelchen. Das wäre noch ok gewesen, wäre da nicht die schreckliche Zoe "und wie bekomme ich überhaupt die Pünktchen über das E" Kravitz gewesen. Ich habe bisher keinen einzigen Film mit der Dame, die offensichtlich den Schlafzimmerblick erfunden hat, gesehen, in dem sie mich nicht furchtbar genervt hätte.

Und dann die Story! Also ich kann nicht behaupten, verstanden zu haben, worum es wirklich ging. Der Bösewicht ist auch irgendwie nicht so richtig schlüssig in seinem Verhalten. Es regnet die ganze Zeit und nie scheint die Sonne. Niemand lacht. Die Verwirrung nimmt immer weiter zu und dann knutschen die auch noch.

Auch wenn die ersten paar Minuten gelungen waren, macht sich im Verlauf zunehmend gähnende Verständnislosigkeit breit.

Ohje.

Haste den gesehen, haste alle anderen gesehen.

Keine Überraschungen und immer dieselbe Handlung. Und immer dasselbe Gesicht. Wobei, das muss man ihm lassen, da steht er der Vorgängerversion von dem anderen Holzgesicht Charles Bronson in nichts nach.

Bei dem Streifen sind auch noch die Martial-Arts-Szenen so mies choreografiert und gefilmt, dass das dann auch keinen Spaß macht.

Brauch man nicht.

Harter Toback und ohne Optimismus.

Hatte schon eine Kritik geschrieben, die ist aber im Nirvana verschwunden.

Der Film geht unter die Haut und lässt den weißen Mann nicht unbedingt gut dastehen. Nach dem Film möchte man sich dringend duschen (und auch ein bisschen getröstet werden). Keine effekthascherische Action sondern beinharte Realität.

Gute, glaubwürdige Schauspieler.

Ziel erreicht - gelungen.

Erstaunlich gut.

Interessant, mal wieder einen Film aus den 80ern zu sehen. Die Erzählform, SFX und Darstellung von Gewalt haben sich seit dem umfassend weiterentwickelt. Gut fand ich, dass das Ganze etwas subtiler und langsamer erzählt wird. Manche Szenen oder Einstellungen sind aus heutiger Sicht lächerlich und der Weichzeichnereffekt ist zum Glück lang verschwunden. Aber die Protagonisten machen einen guten Job und der Streifen hat einen gewissen Spannungsbogen. Die Entwicklung der Klimax bzw. dieselbe ist dann doch etwas hanebüchen geraten.

Hat die, sehr niedrigen, Erwartungen übertroffen.

Idee gut, Umsetzung eher schwach. Außerdem spielt Désirée Nosbusch mit, was für mich ein eher fragwürdiges Erlebnis war.

Leider sind die meisten Schauspieler B-Klasse.

Insgesamt leidlich spannend, aber so richtig kommt der Streifen nicht ausm Knick.

Weder aufrüttelnd noch mitreißend.

Glanzlos.

Nun ja. Einer DIESER Filme.

Grundsätzlich fand ich ihn gut. Es geht um mehr als man sieht. Der ganze Film ist recht sinnlos, wie es auch ein Guerilla-Krieg ist. Entsprechend erscheinen die Drills und Aktionen und Belohnungen usw. ebenfalls sinnlos. Es ist ein bedrückender, schmutziger, hoffnungsloser Film, der sagt, selbst wenn man gemeinsam für die eine große Sache kämpft, hat jeder Einzelne noch eine eigene Agenda.

Passiert nicht viel, höchstens zwischen den Zeilen. Das Spanisch war für mich nur in Teilen zu verstehen. Und die Schauspieler mussten wirklich sehr hart für ihr Geld arbeiten. Manchmal ist das Zuschauen schon unangenehm.

Gewöhnlich ist er halt nicht.