Bin nur auf diesen Film gestoßen, weil eine Bekannte gesagt hat dass sie der Film hinterher noch lange beschäftigt hat. Nachdem ich mir jetzt selber ein Bild gemacht habe, muss ich sagen dass mich diese Produktion weder emotional noch spannungsmäßig berührt hätte. Sicher, der Film behandelt ein dunkles und schlimmes Kapitel unserer Geschichte, welches aber in dieser faden Verfilmung nicht wirklich aufwühlend wirkt. Eine insgesamt billige Atmosphäre und eine schlecht Synchro der teilweise wirren Dialoge tragen einen großen Teil dazu bei. Da gibt es aber weitaus bessere Kriegsfime die dieses Thema beinhalten, die dann aber auch meist deutsche Produktionen sind. Nach all den guten Bewertungen hier dann doch sehr enttäuschend!

Zwischen zwei Leben gehört nicht gearade zu den Hochspannungsthrillern und hat mit seinen 112 min einige Längen. Statt mit viel Action aufzutrumpfen, wird hier mehr auf den Überlebenskampf zweier sich bis dahin unbekannter Reisenden und wie sie sich dabei näher kommen eingegangen. Obwohl man aus anderen Filmen bereits gelernt hat, dass Beziehungen die aus Extremsituationen entstehen im Alltag meist nicht lange halten, entscheidet sich Alex Martin gegen ihren zukünftigen Bräutigam und für ihren Retter in der Not. Wo die Liebe hinfällt!

Undurchsichtiges Agentenzeugs mit einem eher unscheinbarem Hauptdarsteller. Trotz einiger Actionszenen will bei mir der Funken nocht so richtig überspringen. Nö, hat mir nicht gefallen!

Der Streifen wäre garnicht so schlecht, wenn da nocht das ständige Hin- und Hergeswitche zwischen der normalen Kamera, der Überwachungskameras und der wackeligen Body Cams der Eindringlinge nerven würde. Mit von der Partie ist hier auch Carl aus The Walking Dead, der hier aber leider nicht halb so taff agiert wie bei der Zombiebekämpfung. Die Story hat man in letzter Zeit ja auch schon in ähnlicher Form in anderen Filmen gesehen. Alles in allem bleibt Keep Watching aber ein durchschnittlicher, etwas billig wirkender Home Invation Thriller.

Nach 30 min. Gelaber kommen die vermeindlichen Spieler endlich im Escape Room an, wo anfangs noch belanglose Rätsel gelöst werden wollen. Dümmliche Dialoge von talentfreien Darstellern und eher mäßige Spannung können bis zum Ende, das viele Fragen offen lässt, leider nicht überzeugen. Hätte man mehr draus machen können.

Nahezu durchgehende Action, klasse Verfolgungsfahrten, coole Sprüche und ausreichend Härte, machen Killer's Bodyguard zu einem sehenswerten Actionreisser der viel Spaß macht. Salma Hayek ist hier leider nur in wenigen Szenen zu sehen aber wenn dann glüht der Bildschirm. Absolut heiss! Samuel L. Jackson und Ryan Reynolds machen ihre Sache recht anständig. Kurzweilige 118 min. und sehr zu empfehlen!

Scare Campaign fängt noch ganz nett an indem es anfangs an Nightwatch erinnert. Aber eine Billig-Atmosphäre und eine miese Synchro lassen den Film dann doch zum C-Movie abdriften. Es gibt zwar die eine oder andere Wendung, richtige Spannung kommt aber bis zum unbefriedigenden Ende nicht auf!

Jeepers Creepers dritter Aufguss groovt nicht für 50 Cent. Es will einfach keine Begeisterung aufkommen. Hoffentlich hat es sich jetzt dann auch ausgecreepert!

The Adventurers ist ein eher durchschnittlicher Superdiebe-Actionfilm der nicht so richtig zu überzeugen vermag. Viel Technikgedöns ala Mission Impossible. Leider wird der Film gegen Ende etwas verwirrend, was auch daran liegt, dass man die beiden weiblichen Hauptdarstellerinnen nur schwer auseinander halten kann. Jean Reno ist hier der wirklich einzige Charakterkopf, kann aber das Niveau auch nicht so richtig heben.

What Happened To Monday überzeugt durch eine interessante Story, Spannung, Gefühl und Action bis zum Schluß. Noomi Rapace verkörpert überzeugend und sehr wandlungsfähig die Charaktäre von 7 Schwestern. Eine 7 fach Rolle, das gab es noch nie. Große Klasse! Eine der gelungensten Filmüberraschungen der letzten Zeit, in der auch wirklich viel Mist produziert wurde!

Wenn man sich Hatchet ausleiht, weiss man normalerweise was einen erwartet. Schlechte Schauspieler, von Kane Hodder mal abgesehen, eine unbedeutende Rahmenhandlung und teilweise beängstigend schlechte Splatter Effekte. Und nichts anderes hab ich erwartet. Nur dass in dieser vierten Fortsetzung etwas mehr Humor eingestreut wurde. Das Ende hab ich etwas abrupt empfunden. Aber immerhin ist er uncut! Im Abspann taucht aber dann noch Danielle Harris auf, die ich hier leider gänzlich vermisst habe und lässt auf eine weitete Fortsetzung hoffen. Marybeth hat durchgeladen!

Na das ist doch mal wieder ein etwas besserer Film mit Bruce Willis. Nicht mehr die Klasse von Stirb Langsam aber ansehbar wenn es auch wieder eine Produktion ist, die es anscheinend nicht ins Kino geschafft hat und gleich in den Verleih ging. Geradlinige Handlung, etwas Action und Gefühl, sorgen dennoch für gute Unterhalltung.