Die nunmehr 8 Staffel beginnt mit einer gefühlt endlosen Schießerei mit den Saviors. Da zwischen den Schauplätzen Alexandria, Hilltop und Königreich dauernd hin und her geschnitten wird, fällt es einem zeitweise schwer zu folgen, wo gerade agiert wird. In den vorhergehenden Staffeln war die Handlung meist auf einen Schauplatz bezogen und daher weniger zerrissen. Zwischenzeitliche, chronologisch wirre Schnitte, die z.B. Rick als gealterten Mann zeigen, sorgen zusätzlich für Verwirrung. Mit jeder Staffel steigt auch die Zahl der überflüssigen und langweiligen Figuren wie Pater Gabriel, Aaron, Gregory oder Morgan, der nichtmehr alle Latten am Zaun zu haben scheint. Es kommt mir auch so vor als ob die langweiligen Dialoge, untermalt von einschläfernder Hintergrundmusik, immer mehr werden. Sogar Negan diskutiert jetzt mehr als er handelt. Das Hauptproblem mit den Untoten rückt immer mehr in den Hintergrund. Zu einer endgültigen Entscheidung des Kriegs gegen die Saviors, kommt es ohne zu viel der Handlung zu verraten, auch am Ende dieser Staffel nicht, vielmehr wird ein vermeintlicher Frieden geschlossen. Für mich ist die achte, die bisher schwächste Staffel der Reihe und ich befürchte fasst, dass das nach dem Tod von Carl und dem Ausstieg von Rick in der neunten Staffel nicht besser werden wird! Und was hat es eigentlich mit dem Hubschrauber auf sich, der während der Staffel zweimal durch das Bild flog? Wir werden es hoffentlich bald erfahren?!

The Strangers 2 ist ein geradliniger Horrorthriller, ohne große Schnörkel über den Überlebensskampf einer Familie gegen drei mordlustige Phsychopathen, wie es sie ja leider in Amerika zu Hauf gibt, untermalt von Hits aus den 80ern. Leider aber nur mit FSK 16 Freigabe. Hier gibt es auch mal wieder Bailee Madison zu sehen, die ja schon in dem Horrorthriller Don't be afraid of the dark glänzen konnte. Für Fans von gut gemachten Horrorstreifen eine klare Empfehlung!

Die Zahl der Sterne meiner Bewertungen sinkt leider umgekehrt proportional zu der Anzahl der Fortsetzungen. Zwar kann Jurassic Park 3 in Sachen Action mit seinen Vorgängern locker mithalten bringt aber außer dem Schwerpunkt auf Flugsaurier nichts wirklich Neues. Auch der Schluss viel etwas enttäuschend und an den Haaren herbeigezogen aus. Dass nach einem kurzen Telefonat mit seiner EX-Kollegin gleich eine ganze Landungstruppe mit Schiffen und Hubschraubern anrückt, fand ich dann doch etwas unrealistisch! Ist eben Hollywood und nur Unterhaltung, was soll´s?

Jurassic Park weiss auch in der zweiten Runde gut zu untethalten, wenn auch der Wow-Effekt des Erstlingswerks nicht ganz erreicht wird, weil man ja bereits weiss was einen erwartet und große Überraschungen ausbleiben. Auch kommen hier die Effekte wie z. B. beim Sturtz des Trailers über die Klippe etwas billiger daher und auch die Schußszenen in der Stadt fand ich etwas überzogen. Alles in Allem schafft es aber auch Jurassic Park 2 immer wieder gut zu untethalten.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie man damals in den Neunzigern mit offenem Mund im Kinosessel gefesselt war, als man das erste mal die lebendigen Dinoraurier auf der großen Leinwand erblickte. Das war ein Meilenstein der Effekttechnik! Und Jurassic Park hat auch heite in der 3D Version nichts von seinem Reitz verloren. Ganz großes Kino.

Es gibt sie also doch noch? Filme bei denen man ab der ersten Blende schon weiss, das wird ein guter Film, weil einfach alles passt. Von der Atmosphäre über die Darsteller bis zur Filmmusik. No Way Out ist einer davon! Erzählt wird hier das Drama von unerschrockenen Feuerwehrmännern, die für ihre Berufung täglich nicht nur ihr Familienleben sondern auch den eigenen Leib und Leben riskieren. Dabei liegt hier der Schwerpunkt nicht auf der Action sondern es wird hauptsächlich auf die Belange der Hautdarsteller eingegangen. Trotzdem brennen die gut 134 min. ab wie ein Flächenbrand. Für alle Freunde von gefühlvoll umgesetzten Verfilmungen nach wahren Begebenheiten ein absolutes Muss!

Also für meinen Geschmack ist der Film etwas zu ruhig, besonders wenn man in zu später Stunde ansieht. Da werden einem schon mal die Augenlider schwer! Schauspielerische Leistung hin oder her, für einen 5 Sterne Film braucht es dann schon noch etwas mehr.

Zunächst fängt der Streifen unverzüglich, ohne großes Vorspiel mit dem defekten Reifen, gleich in der ersten Szene an. Dadurch fällt es einem jedoch schwer eine Beziehung zu den einzelnen Darstellern aufzunehmen. Das Gewaltpotential steigert sich permanent und die Treffer werden ausführlichst gezeigt. Leider kommt aber zwischendurch auch etwas lange Weile auf, so dass es am Ende nur für 3 Sterne reicht.

Jurassic World 2 ist mal wieder ein Beweis dafür, dass gut gemachte Dinofilme immer funktionieren. Sicher von der Handlung her gibt es nicht wirklich neues zu sehen aber letztendlich geht es ja auch nur darum dass Menschen von Dinos gejagt werden und das ist ja was den Zuschauer immer wieder zu begeistern scheint ? Die Macher müssen nur langsam aufpassen, dass sie bei all der Genmanipulation an den Urzeittieren wie z.B. dass die neueste Schöpfung jetzt schon über ein Lasergestütztes Zielortungssystem verfügt, nicht langsam in das Science Fiction Genre abrutschen. Wäre schade! Die 3D Umsetzung ist nicht umwerfend aber lohnend. Na dann sind wir mal gespannt wie es in Teil 3 weitergeht, denn ein neues Zeitalter ist angebrochen. Dinosaurier in Kalifornien.

Na das ist doch mal endlich wieder ein gewaltiges Stück Film! Gigantische Action mit nahezu perfekt animierten, mutierten Kreaturen und jede Menge Schutt und Asche. Dwayn Johnson in einer Paraderolle, Seite an Seite mit meinem neuen Lieblingsbösewicht Jeffrey Dean Morgan. Actionkinofan was willst Du mehr? 108 Minuten packende Unterhaltung in angenehmen 3D. Da kann Godzilla einpacken!

Einfach herrlich dieser Film und gut dass der immer wieder mal im Fernsehen läuft. Das pure wahre Leben und komödiantisch sehr gut besetzt. Der Film würde übrigens auch ohne Hape funktionieren, der ist hier nur Beiwerk und manchmal fast nervend. Einer der wenigen deutschen Produktionen die man sich nicht oft genug ansehen kann. Achtung, jetzt beschleunigt er!

Es wäre ein Junge geworden! Das sind die einzigen Worte, die dem vermeintlichen Bösewicht in diesem Streifen über die Lippen kommen. Überhaupt wird hier eher geschossen und dann geredet. Trotz einfacher Handlung und einiger Action, kommt dieser moderne Western leider nicht über gewöhnliche 3 Sterne hinaus, dafür war das Ganze doch etwas zu voraussehbar. Kann man sich aber auf jeden Fall mal ansehen und man wird auch gut bis zum Schluss unterhalten.