Der dreiste Bezug im Titel auf den Landis Film allein verdient schon eine Abstrafung. Billig produzierter Werwolf Dreck. Aber ich muss einen 2ten Stern dafür geben, dass die Lycanthropen keine CGI Blasen sind.

Die abgerundeten Bildkanten gefallen mir. Der Look ist schön. Sehr ruhig erzählt. Da ist die Musik wieder besonders fehl am Platze. Aber allein der Einblick in das Leben da ist spannend genug, um das Interesse aufrecht zu erhalten.  Die Dreistigkeit, wie lange hier die Einstellungen teilweise gehalten werden, ist auch irgendwie unterhaltsam. Zum Schluss muss natürlich noch der Kontrast zur „Zivilisation“ gezeigt werden. Es geht mehr um die Bilder, als um den Inhalt. 3,2 Sterne.

Ich bin ja immer schon ganz froh, wenn das Böse mal kein Clown ist.
Hier ist es nun ein Adventskalender. Wenn das nicht interessant trashig klingt…
Nur leider kann der Film sich nicht so recht entscheiden, ob er trashig, oder ernst gemeint sein will. Es gibt schon einige absurde Konstruktionen, die dann zumindest auch mal unfreiwillig komisch sind, und der fast schon innovative „Bösewicht“ sollte bei der Bewertung auch gewürdigt werden. 2,8 Sterne.

Die Idee eines Looser-Superhelden war ja damals ganz originell. Die CGIs wirken wohl zeitbedingt noch etwas holperig, aber damals war das ok. Die Story, die aus der Grundidee gestrickt wird, fand ich aber nicht besonders mitreißend. Hier war auch wieder Ein Kameramann mit Tatterich am Werke. Dauernd ist das Bild am Wackeln. Aber das halten manche wohl für ein künstlerisches Mittel? 2,4 Sterne.

Ich gucke Filme in erster Linie zur Unterhaltung. Und das war hier so gut wie gar nicht gegeben. Alles viel zu depressiv, sowohl inhaltlich, wie auch von der Erzählweise her. Und die Musik…
Das Mexico ein gescheiterter Staat ist, ist mir bekannt, und die damit verbundenen Schicksale sind schrecklich. Irgendwie ist das ja auch lobenswert, das zu thematisieren. Vielleicht ist das für manchen, der nicht über die Zustände informiert ist, ja auch noch erhellend. Für mich war es vor allem langweiliger Misery Porn. 2,3 Sterne.

verschwendet keine Zeit der angenehm kurzen Laufzeit mit irgendwelchen Erklärungen, wieso hier was passiert. Ansonsten bekommen wir die übliche Trash-Ware mit dem üblichen bescheuerten Verhalten. Viele Machwerke aus der Ecke sind noch schlechter, weswegen ich mir noch einen 2ten Stern abringen muss…

Man muss es mit Humor nehmen;) Zeitgeschichtlich sind Thema und Erzählweise durchaus interessant. Wäre die sozialistische Propaganda nicht so penetrant, könnte man hier sogar den einen oder anderen spannenden Moment erleben. 2,5 Sterne.

Wenn man so einen „Geschichte“ erzählen will, sollte man schon etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Und wenn man etwas Talent hätte, wäre das auch hilfreich. Selbst ohne Geld kann man zumindest versuchen, eine halbwegs interessante und nachvollziehbare Story zu erzählen. Das hier ist langweiliger Müll. 1 Stern.

Wenn man einen Film zu dem Thema machen will, dann so. Der ist schon angemessen kompromisslos. Aber die Story ist einfach zu flach und vorhersehbar. Da steht dann doch zu sehr der Sex und die frauenfeindlichen Demütigungen im Vordergrund, so dass hier wohl vor allem genau das bedient wird, was auch ein „normaler“ Porno bedient. Für mich war das wenig unterhaltsam, informativ, oder irgendwie bereichernd. Knappe 2 Sterne.

Das ist ja nun die gängigste Schablone für einen Hinterwäldler-Gruselfilm. Aber man muss ihm zugestehen, dass er einen gewissen Style hat, der ihn von der Massenware des Subgenres abhebt. Trotzdem kann mich das inhaltliche SchemaF nicht mehr begeistern. 2,2 Sterne.

Inzwischen scheint der Film ja so stark gekürzt zu sein, dass er hier ganz verschwunden ist.
Das Original ist inhaltlich totaler Nonsens, aber immerhin formal recht unterhaltsam. Es dauert ein bisschen, aber dann gibt es einiges an kreativem 80er Gore zu sehen. Und in der richtigen Stimmung kann man auch an der inhaltlichen Willkür seine Freude haben.
Das Original geht 93 Minuten und im Titel sollte ein Zombie am Glockenseil baumeln. 2,9 Sterne.

Eine Rock n Roll Teenie Komödie. Da ist zumindest die Musik halbwegs ok. Der Humor zündet bei mir nicht so, aber ich gehöre ja nicht zur Zielgruppe. Da erleben die Jungs eben ein paar kleine Abenteuer auf der Suche nach KISS Karten. Inklusive romantischer Verstrickungen natürlich. Zumindest ist das nicht so albern wie befürchtet. Melanie Lynskey habe ich noch nicht so jung gesehen. Knappe 3 Sterne

Ein sehr plattes und billiges Prügelfilmchen. Die Darsteller scheinen aber teilweise durchaus ansehnliche Skills zu haben. Nicht schauspielerisch, sondern was die Klopperei angeht. Die hätten sich sicher auch eine bessere Story und professionellere Inszenierung gewünscht… 1,8 Sterne.

Aldi hat hier wohl eine Actionkracher erwartet.
Die interessanten Teile sind hier CDFs Kunst und die damit zusammenhängende Natur. Das ist schon schön anzusehen. Schauspiel und Erzählweise leiden doch sehr an dem deutschen Stock im Arsch. Das wirkt alles sehr steif und manchmal sogar dilettantisch. Trotzdem sind noch knappe 3 Sterne drin.

Ja, der kleine Gaylord und seine kauzige Großfamillie. Mit viel Nostalgie sind diese Belanglosigkeiten und der heute etwas sperrige deutsche 60er Jahre Humor noch zu ertragen. 2,2 Sterne.

Stimmung und Optik sind eigentlich ganz ok, aber das Script ist ziemlich lächerlich. Viel zu abgedreht und mit zu vielen Plot Holes und den wohl zwangsläufig zu dem Genre gehörenden bescheuerten Verhaltensweisen. 2,5 Sterne.

Formal finde ich Episodenfilme eher uninteressant. Das Thema ist auch nicht so meins. Aber 2012 waren vielleicht vielen Leuten die dunklen Seiten des Internetzes noch nicht so bewusst, und der Film hat mehr den Nerv der Zeit getroffen. Ich war eher gelangweilt. 2,3 Sterne.

Die Prämisse ist interessant und hat Potenzial. Schwer ausgebremst wird das Ganze durch die gezwunge künstlerische Erzählweise und den alles dominierenden Depri-Syle. Das soll wohl zeigen, warum manche Menschen in einer feindlichen Umgebung, die hier doch sehr plakativ geschildert wird, zu Gewalt greifen. Der Taxi Driver artige Schlussteil wirkt dann irgendwie banal und ist doch sehr vorhersehbar. 2,3 Sterne.

Mir wirkt das alles zu erzwungen. Einerseits will erstmal keiner helfen, aber wenn jemand will, will der Vater das nicht? Merkwürdig. Plot Holes gibt es satt und schauspielerisch muss man sehr wohlwollend sein… 2,2 Sterne.

Eine RomCom 100 Prozent nach SchemaF. Wenn man die Synopsis liest, denkt man sich Hä, das habe ich doch schon mal gesehen? Und das hat man auch, selbst wenn man diesen Aufguss noch nicht gesehen hat.
Immerhin ist das professionell gemacht, aber mehr als Durchschnitt ist hier nicht drin. 2,5 Sterne.

Da gehöre ich eindeutig nicht zur Zielgruppe. Hauptsächlich, weil ich einen Penis habe. Und wieder maße ich mir trotzdem ein Urteil an :)
Hier werden sehr erzwungen so viele klischeehafte Themen aufgemacht, dass einem schon schwindlig werden kann. Aber nicht eines davon spielt irgendeine Rolle in meinem Leben. Womit Menschen sich so das Leben schwer machen können…;)
Was mich hier nötigt, einen zweiten Stern zu geben ist, dass der Film nicht ganz so blöde ist, wie die meisten deutschen Komödien.Aber die ganze Tonalität ist wieder soo typisch…

Oberflächlich betrachtet, mag hier ein gewisser Thrill entstehen. Mir waren das aber zu viele Plot Holes und Story-Konstruktionen, besonders in Bezug auf das Verhalten der Polizei, um das Geschehen weiter zuzuspitzen. Da wäre weniger mal wieder mehr gewesen, aber knapp über den Durchschnitt schafft es der Chaser schon. 2,7 Sterne.

Die Idee klingt so, als könnte es lustig sein. Ist es aber irgendwie nicht. Das plätschert eigentlich nur belanglos dahin, aber immerhin auch ohne nervig oder peinlich zu sein. Aber Interesse, dem Ganzen auch wirklich inhaltlich zu folgen, konnte ich nicht aufbringen. 2,2 Sterne.

Ich kann es nur den wenigsten deutschsprachigen Schauspielern abnehmen, wenn sie versuchen, lustig zu sein. Wenn die Scherze dann auch noch platt und vorhersehbar sind wie hier, ist die Kombination für eine „Komödie“ eher abträglich. Ein Vampir bei Freud ist ja noch eine Idee, die möglicherweise Interessantes verspricht, aber dann wird sich doch zu sehr auf die sehr hölzernen romantischen Verstrickungen konzentriert. 2,3 Sterne.