Keanu goes Russia.

War ganz nett, aber doch ein bisschen langsam. Dass er sich nie richtig wehrt, bis auf den Schluss, das ging mir ziemlich auf den Sender. Ansonsten schaut der stoische Keanu noch stoischer drein als sonst und lässt sich von niemandem Angst einjagen.

Gut erzählt, aber nicht immer aufschlussreich. Braucht sehr lang, um auf den Punkt zu kommen. Es wird recht viel gebumst.

Einer dieser Filme, den man sich anschauen muss und sich seine eigene Meinung bilden.

Ich fand ihn ok.

Michael Bay.

Sagt schon alles. Es gehen eine Menge Autos kaputt und alles mögliche fliegt in die Luft. Unglaublich viele Menschen werden erschossen.

Ich muss wirklich sagen, der Film geht die erste Hälfte ab wie die Hölle und beinhaltet die absolut beste Bankräuber-Straßenschießerei- Sequenz die ich seit Heat gesehen habe.

Und dann, UND DANN, schaltet der Film noch einen Gang höher, aber es zündet einfach nicht. Es wird immer krasser und noch mehr Leute kommen um, aber Michael hat den Bogen überspannt, das Adrenalin verbraucht. Und der Schluss ist dann eher meh. Ein Film wie ein Hamburger von McD.

Auch die Nebendarsteller, allen voran die schöne Sanitäterin, sind eher schauspielerische Leichtgewichte, die Jake G. mit sehr überzeugendem, völlig überdrehtem Spiel an die Wand mimt.

Schade. Der Film ist mindestens eine halbe Stunde zu lang und hat mind. drei Wendungen zu viel.

Ein Stern plus für die Kamera.

Hui, eine ganz neue Herangehensweise des Herrn E. - nicht.

Also, mir wäre das ein bisschen peinlich, wenn ich wieder und wieder und wieder denselben Scheiß abliefern würde. Und, nein, ein bisschen die Stereotype gegen andere Stereotype austauschen ergibt keinen neuen, heißen, sondern immer noch denselben Scheiß.

Ich habe ihn noch nicht mal zu Ende geschaut. Das kennt man bereits aus gefühlt 300 anderen seiner Filme.

Roland, schau doch mal, ob Du das kaputt machen mal weglassen kannst.

Völlig abgedrehter ... ja, was eigentlich? Workspace-Horror-Zombie-Film?

Ich fand ihn unterhaltsam, auch wen die Geschichte hauchdünn und voller Plotholes ist. Ist schon eher auf B-Movie-Ebene angesiedelt. Habe mich sehr an Guns Akimbo erinnert gefühlt. Wahrscheinlich unter anderem deshalb, weil die Dame in beiden Filmen identische Rollen spielt.

Action und Gewalt am laufenden Band. Beides hat nicht immer einen Zusammenhang mit dem Film.

Im Flieger gesehen. Dafür hat er gereicht.

Gut gemacht und recht nevenaufreibend. Schauspieler nicht immer überzeugend, dafür stimmt aber die Atmosphäre. Die Geschichte ist natürlich völlig gaga und am Ende geht dem Film merklich der Antrieb aus.

Unterhaltsam und streckenweise verstörend.

War klar, dass der Streifen in diesem Forum für ein großes Hurra sorgt.

John Wick, nur wegen Hello Kitty.

Teilweise witzig mit bekanntem Schema. Eigentlich traurig, dass den Produzenten nichts Besseres einfällt, als den Film nochmal mit jemand anderem zu drehen.

Ganz unterhaltsam, hat aber auch Längen. Der Anfang ist sehr gelungen, dafür sind viele Kampfszenen schulmädchenmäßig choreografiert.

Brutalität und Gewalt sind das neue Art-House.

Ach du liebes Bisschen, was für ein furchtbar verworrener Gehirnquark.

Robert bemüht sich nach Kräften, den seelisch verwundeten und gleichzeitig gnadenlosen Rächer zu spielen, aber er ist nun mal ein bleiches Jüngelchen. Das wäre noch ok gewesen, wäre da nicht die schreckliche Zoe "und wie bekomme ich überhaupt die Pünktchen über das E" Kravitz gewesen. Ich habe bisher keinen einzigen Film mit der Dame, die offensichtlich den Schlafzimmerblick erfunden hat, gesehen, in dem sie mich nicht furchtbar genervt hätte.

Und dann die Story! Also ich kann nicht behaupten, verstanden zu haben, worum es wirklich ging. Der Bösewicht ist auch irgendwie nicht so richtig schlüssig in seinem Verhalten. Es regnet die ganze Zeit und nie scheint die Sonne. Niemand lacht. Die Verwirrung nimmt immer weiter zu und dann knutschen die auch noch.

Auch wenn die ersten paar Minuten gelungen waren, macht sich im Verlauf zunehmend gähnende Verständnislosigkeit breit.

Ohje.

Haste den gesehen, haste alle anderen gesehen.

Keine Überraschungen und immer dieselbe Handlung. Und immer dasselbe Gesicht. Wobei, das muss man ihm lassen, da steht er der Vorgängerversion von dem anderen Holzgesicht Charles Bronson in nichts nach.

Bei dem Streifen sind auch noch die Martial-Arts-Szenen so mies choreografiert und gefilmt, dass das dann auch keinen Spaß macht.

Brauch man nicht.

Harter Toback und ohne Optimismus.

Hatte schon eine Kritik geschrieben, die ist aber im Nirvana verschwunden.

Der Film geht unter die Haut und lässt den weißen Mann nicht unbedingt gut dastehen. Nach dem Film möchte man sich dringend duschen (und auch ein bisschen getröstet werden). Keine effekthascherische Action sondern beinharte Realität.

Gute, glaubwürdige Schauspieler.

Ziel erreicht - gelungen.

Erstaunlich gut.

Interessant, mal wieder einen Film aus den 80ern zu sehen. Die Erzählform, SFX und Darstellung von Gewalt haben sich seit dem umfassend weiterentwickelt. Gut fand ich, dass das Ganze etwas subtiler und langsamer erzählt wird. Manche Szenen oder Einstellungen sind aus heutiger Sicht lächerlich und der Weichzeichnereffekt ist zum Glück lang verschwunden. Aber die Protagonisten machen einen guten Job und der Streifen hat einen gewissen Spannungsbogen. Die Entwicklung der Klimax bzw. dieselbe ist dann doch etwas hanebüchen geraten.

Hat die, sehr niedrigen, Erwartungen übertroffen.

Idee gut, Umsetzung eher schwach. Außerdem spielt Désirée Nosbusch mit, was für mich ein eher fragwürdiges Erlebnis war.

Leider sind die meisten Schauspieler B-Klasse.

Insgesamt leidlich spannend, aber so richtig kommt der Streifen nicht ausm Knick.

Weder aufrüttelnd noch mitreißend.

Glanzlos.

Nun ja. Einer DIESER Filme.

Grundsätzlich fand ich ihn gut. Es geht um mehr als man sieht. Der ganze Film ist recht sinnlos, wie es auch ein Guerilla-Krieg ist. Entsprechend erscheinen die Drills und Aktionen und Belohnungen usw. ebenfalls sinnlos. Es ist ein bedrückender, schmutziger, hoffnungsloser Film, der sagt, selbst wenn man gemeinsam für die eine große Sache kämpft, hat jeder Einzelne noch eine eigene Agenda.

Passiert nicht viel, höchstens zwischen den Zeilen. Das Spanisch war für mich nur in Teilen zu verstehen. Und die Schauspieler mussten wirklich sehr hart für ihr Geld arbeiten. Manchmal ist das Zuschauen schon unangenehm.

Gewöhnlich ist er halt nicht.