Nicht überzeugend.

Die ersten zwei Drittel des Films stellen sehr gut den strukturellen Rassismus in den USA dar, unter dem zwar die Farbigen am meisten leiden müssen, jedoch selbst nicht ganz frei davon sind. Sie sind auch mitreißend gestaltet. Aber dann wird er zäh, wenn auch mit viel Action. Den Schluss fand ich dann meh. Sehr 0815.

Die Hauptdarstellerin ist mir auch nicht so richtig reingegangen, vor allem wegen ihrer eher eindimensionalen Darbietung. Die Dramaturgie / Handlung schien mir immer wieder hingebogen. Auch die gängigen Klischees werden ordentlich bedient. Ein paarmal ist er auch einfach unglaubwürdig.

Solide Filmarbeit und nicht wirklich innovativ.

Gut, aber mitnichten der beste Film aller Zeiten.

Cruz, Bardem und Martinez haben sichtlich Spaß am gehobenen Klamauk und der Satire über die Filmindustrie. Vor allem die beiden Hauptdarsteller nehmen sich selbst in ihrer übertriebenen Rolle verdammt gut auf die Schippe.

Manchmal zieht der Film sich ein bisschen und insgesamt ist er ein bisschen sehr monothematisch.

Dennoch: sehenswert.

Hatte mich selbst auf Entzug von den Eberhofer-Krimis gesetzt, weil ich sie als irgendwie nicht mehr so richtig witzig und ein bisschen abgenudelt empfunden hatte.

Jetzt wurde ich rückfällig und es hat sich gelohnt.

Schöner Wortwitz und skurrile Szenen. Das Duo Eberhofer / Birkenberger glänzen wie gewohnt mit Sticheleien.

Gute Unterhaltung. Ich hab ihn OT geschaut und immer wieder meine Schwierigkeiten gehabt, es zu verstehen.

Hm.

Die Geschichte ist gut erzählt und die Schauspieler sind stimmig. Der Schluss ist ebenfalls durchdacht und, sagen wir mal, verschmitzt. Aber irgendwie hat das alles einen TV-Flair, der dem Film seinen Glanz nimmt. Die Aktionen der Protagonistin sind auch nicht immer ganz nachvollziehbar. Sie nervt auch ein klein wenig mit ihrem Leid.

Trotzdem recht spannend und man wird lang im Dunkeln gelassen.

Holy cow, ein Film wie ein LSD-Trip. Epileptiker sollten aufpassen.

Von Lovecraft habe ich bisher nichts gelesen, würde es dann aber mal machen, um den Streifen in den richtigen Rahmen bringen zu können.

Ich fand den Film gleichermaßen abgedreht wie gut. Nicolas Cage mit einer sehr überzeugenden schauspielerischen Leistung, die ausnahmsweise mal ganz natürlich wirkt.

Insgesamt ein Streifen, der sich anschleicht und so tut, als sei er ganz harmlos um dann ein Panoptikum an irren Lebewesen, Bildern und Farben auf einen zu hetzen.

Sehr spannend. Und furchtbar durchgeknallt.

Schnick-Schnack von vorne bis hinten.

Fängt er leidlich interessant an, so lässt er währenddessen absolut nach. Die CGI ist vernachlässigbar und der Film einfach lachhaft.

Nicolas Cage schämt sich vermutlich auch.

Grandios.

Kammerspiel mit vier verdammt guten Schauspielern und tollem Humor. Running Gags sind mit sehr gutem Timing gesetzt und keiner der Protagonisten übertreibt. Der Spannungsbogen bleibt trotz sehr vieler Dialoge erhalten und man fiebert dem finale grande entgegen.

Herrlich.

Viele der spanischen Filme, die ich bisher gesehen habe, sind wirklich hochwertig und sehenswert.

Hier haben wir es mit einer komödiantisch-durchgeknallten who-dunnit-Dystopie zu tun, die es in sich hat. Es ist ein Kammerspiel mit sehr vielen Charakteren, die erst nach und nach ihre Geheimnisse preisgeben. Erst am Ende wird klar, was wirklich Sache ist. Die Entwicklung der Geschichte ist gnadenlos und der Humor beißend. Auch die Schauspieler sind mit eher untypischen Rollen besetzt.

Mal was anderes.

Fantastischer Film, der sich völlig anders entwickelt als erwartet.

Meiner Ansicht nach besteht er aus drei Teilen und ist meisterhaft erzählt. Sehr ruhig und mit recht langer Spielzeit verläuft er gemächlich aber knallhart bei einer raffinierten Geschichte.

RG mal wieder als SEHR einsilbiger und tragischer Held.

Lässt man sich auf den Streifen ein, wird man belohnt.

Bei NWR ist immer Vorsicht angesagt, so auch hier.

Sehr spannender Film mit viel expliziter Gewalt und einer Story, die man wahrscheinlich aus vielen kleinen Details herauslesen muss. Die Welt des Regisseurs ist verstörend, er erschafft daraus aber fantastische Bilder und Szenen. Insgesamt eher ein schwächerer Film von NWR, aber dennoch sehr fesselnd, zuweilen aber auch zu abgehoben. Manche Szenen sind der Symbolik geschuldet und ohne Kunststudium (oder so) wahrscheinlich nicht zu verstehen. Die Schlussszene gehört mit zu dem Besten und Intensivsten, was ich je gesehen habe. Ryan macht wieder einen sehr guten Job, obwohl das dann der dritte Film ist, in dem er dieselbe Rolle spielt.

Über sehr lange Zeit mein absoluter Lieblingsfilm.

Alles stimmt hier, alles richtig gemacht. Die Story ist Ryan Gosling auf den Leib geschrieben. Er schafft es, mit sehr wenig Mimik sehr viel rüberzubringen. Absolut kompromissloser Film, die Geschichte kennt kaum Gnade und die Gewaltspirale dreht sich immer weiter...

Wichtig: 18er-Fassung schauen, denn in der 16er-Fassung verliert die Geschichte ein bisschen an Logik.

Einzig der Lipgloss stört ;-)

Toll.

Alter, abgedrehter Scheiß! Ungewöhnlich, aber nicht immer gelungen.

Der Film ist als Komödie angelegt und legt es darauf an, wirklich kompromisslos zu sein.

Die Schauspieler sind durchschnittlich bis fast runter zum Laiendarsteller. Vieles macht keinen Sinn oder wird einfach nicht erklärt. Die Geschichte holpert schon ganz ordentlich und man hat das Gefühl, es sind einfach zwei Filme zusammengetackert worden. Gegen Ende werden die VFX auch immer schrottiger. Der Humor ist ziemlich schwarz, funktioniert aber gut.

Tatsächlich kann sich das Machwerk nicht immer entscheiden, ob es total witzig oder böse sein soll. Kein großer Wurf, aber sehenswert. 3.4 Sterne