Holy mother of god :-O ; auf Amazon als Horrorsatire beschrieben, warte ich heute noch darauf, wenigstens schmunzeln zu können.

Nach "Violation" nun der zweite Film in der Reihe, knallharte Frauen und der Umgang mit der Männerwelt.

Was den Film wirklich gut macht, ist, dass er mit nur sehr geringem Aufwand eine unglaubliche Atmosphäre und Spannung erzeugt. Und, es passiert nie das, was man aus Kenntnis ähnlicher Filme zu vorhersehen geglaubt hat. Gut, den Schluss und die "Auflösung" KANN man nicht vorhersehen - das ist einfach zu abgedreht.

Die Interpretationsebenen sind hinlänglich beschrieben und, ich glaube, das nennt man Hommage nicht Szenenklau ;-). Das Reh?

Toller Film, der den Krieger im Mann anspricht.

Die Kampfszenen sind sehr gut orchestriert und die Geschichte fesselnd. Cruise macht einen fantastischen Job als niemals aufgebender Soldat, der sich für die gerechte Sache einsetzt. Manchmal ist der Pathos einen Tick zuviel.

Schaue ich immer wieder gern.

Mja.

War ok. Teilweise brachialer Humor und man merkt dem Film an, dass er vor etwa 12 Jahren rauskam.

Ich fand ihn ok, mit der mehr als vorhersehbaren Geschichte und entsprechenden Wendungen. Das männliche Duo harmoniert gut und das Ende gerät ein wenig zu schmalzig. Olivia Wilde hat sich mittlerweile schauspielerisch deutlich weiterentwickelt. Auch RR komödiantische Ader ist mittlerweile subtiler und einfach besser.

Mist, mal wieder eine versehentliche Zweitsichtung.

Nun gut. Immerhin habe ich ihn diesmal komplett verstanden. Hier haben wir es um einen typischen Guy Ritchie Film, der mit vielen coolen, in den meisten Fällen testosterongeschwängerten Sprüchen und markiger Action aufwartet. Männerrollen sind konsequent sehr überzeichnet.
Die Geschichte ist kompliziert und exzellent erzählt, der Humor sehr dunkel. Hugh Grant hat eine tolle Rolle und führt als "roter Faden" durch den Film. Colin Farrell ist auch fantastisch besetzt und darf auf seinem irischen Slang herumkauen. Einzig der Schluss ist etwas hastig abgedreht, während sich der Rest des Films sich im Vergleich viel Zeit nimmt, den Zuschauer mal auf die eine oder andere Fährte zu locken.

Gelungen.

Das erste Mal im Flugzeug gesehen - und direkt vergessen.
Jetzt also das zweite Mal auf einem ordentlichen TV. Optisch natürlich ein Feuerwerk. Der absolute Wahnwitz ist zweifelsohne die Sequenz mit dem Fallen durch die Universen. Die Geschichte dagegen ... ich habe sie nicht unbedingt verstanden. Aber, hier ist Pomp und Gloria wahrscheinlich wichtiger.
Ich fand ihn ok bis langweilig, aber ich glaube, so langsam falle ich einfach altersmäßig aus der Zielgruppe raus. Es wirkt alles so künstlich (also, die Handlung) und die Rettung der Welt ist dann auch nicht mehr so wichtig. Und, der Verlauf ist einfach immer dasselbe.

Brauch ich kein drittes Mal sehen... 2,4 Sterne

Einer der wenigen Filme, den ich immer wieder schauen kann....Watch. Sleep. Repeat.

Ich finde es unglaublich, was die Produzenten aus der Originalvorlage machen, die jetzt weiß Gott kein Meisterwerk ist.

Der Film ist nahezu perfekt gemacht. Er hat Humor, Action satt, eine verdammt gelungene CGI und eine gute Story. Cruise schafft es, den unzähligen Wiederholungen immer wieder etwas Neues mitzugeben. Einzig im letzten Viertel geht im in einer Phase ein bisschen die Puste aus, aber das macht dann auch nicht mehr viel.

Was für ein Ritt.

Ein ergreifender, berührender, einfühlsamer und sehr witziger Film, der schön den Turbo-Kapitalismus und Leistungsträger auf die Schippe nimmt.

Wenn sie es gut machen, dann sind die Deutschen Weltmeister darin, ein unglaubliches Fremdschämen zu erzeugen. Und der hat eine Menge solcher Momente.

Ich hatte keine Ahnung, was mich erwartete, und wurde völlig überrascht.

Ein zu Recht vielfach ausgezeichnetes Werk mit fantastischen Schauspielern.

Der Film trägt den Namen zu Recht.

Trier hat zu dem Film gesagt, als er den geschrieben hat, sei er in einem sehr schlechten Zustand gewesen. Wenn man ihn gesehen hat, weiß man, wie es wirklich um ihn stand.

Bildgewaltig, tolle Schauspieler, viel Symbolik - Kunstfilm und krasse Idee mit konsequentem Ende, das einen echt mitnimmt. Wie überhaupt der ganze Film.

Grandios.

Ein Youtube-Kotzbrocken hat sich an dem Wald schon die Finger verbrannt.

Der Film ist leidlich spannend, meistens aber recht träge. Gegen Ende wird er sehr verwirrend, mit ein paar coolen Szenen.

Aber, wie von anderen beschrieben, ist die ganze Story nicht so ganz stimmig. Und die Handlungen der Protagonisten nicht immer ganz nachvollziehbar. Und, was ich immer wieder nervig finde, ist, dass alles, was sich fügen muss, sich schlussendlich relativ wachsweich fügt.

Wäre mehr drin gewesen.

Mein absoluter Lieblingsfilm.

Witzig und sehr fantasievoll. Die Schauspieler haben einen großen Spaß. Die Geschichte ist sehr einfühlsam und verschmitzt, aber auch verrückt. Analoge Tricktechnik vom Feinsten mit einem Riesenschmunzeln. Die kindliche Freude an der entfesselten Spinnerei und am Film selbst ist Gondry deutlich anzumerken.

Herrlich.

Schon wieder Krebs.

Und schon wieder ein Film von Joachim Trier aus der Reihe "Been there, done that". Ein Film, der mich erneut nicht überzeugt hat. All diese allzu menschlichen Probleme und Sorgen, mit denen ich mich nicht mehr auseinandersetzen muss. Gott sei Dank. Nachbarin ist nach 20 Minuten nach Hause gegangen ("Das ist nicht mein Film").

Die zwischenmenschlichen Beziehungen sind toll in Szene gesetzt und sehr gut geschauspielert (allen voran die fantastische Hauptdarstellerin), aber dennoch - nicht mein Film.

Und Famke hat 2013 noch versichert, sie werde nie was machen lassen...

Der Film ist gut und der Protagonist leidet ehrlich und glaubwürdig. Manche Ideen und Bilder sind echt fies. Ich konnte der Geschichte nicht immer ganz folgen. Man wird zu offensichtlich auf die falsche Fährte gelockt. Anleihen an sieben, Taken usw. sind hin und wieder zu erkennen.

Dennoch sehenswert.

Ps.: Ihr Penner solltet mal mit dem Spoilern aufhören. Das ist nicht fair :-(