Bravetown ist an sich ein ganz passabler Mix aus Teenager Tanzfilm und Drama, wäre da nicht die total unterirdische Synchronisation. Die Stimmen sind teilweise so unpassend und unmotiviert eingesetzt dass es einen kraust oder sogar unweigerlich zum Lachen bringt. Das gibt Punktabzug! Wer darüber hinwegsehen kann, wird an dieser Produktion sicher Gefallen finden.

The Bravest ist ein recht spannender und teilweise auch bewegender Feuerwehr-Actionfilm geworden. Stellenweise etwas übertrieben aber so kennt man ja die Chinesen. Mit asiatischen Filmen tu ich mich nur immer etwas schwer, weil die Darsteller meist sehr schlecht zu unterscheiden sind und in ihren Feuerwehranzügen sehen sie dann zusätzlich noch mehr alle ziemlich gleich aus. Für einen unterhaltsamen Fernsehabend aber durchaus zu gebrauchen!

Becky ist die sehr blutige und überraschend brutale Version von Kevin allein Zuhause für Erwachsene. Sicher etwas übertrieben und unrealistisch aber dennoch unterhaltsam, weil auch recht einfach gestrickt. Kevin James ist hier in seiner bisher fiesesten Rolle zu sehen. Hier sieht man wieder einmal dass man mit dem richtigen Styling auch aus jedem einen bedrohlichen Typen machen kann. Dank der Spannung und den denn noch sehr überraschenden Splatterszenen, gehört Becky zu den filmischen Highlights in diesem bisher sehr schwachem 2021. Empfehlung von mir!

Für mich der ich gerne diese Art von Sraßenmilieufilmen sehe, ist Asphaltgorillas durchaus unterhaltsam. Da fügen sich einige aus 4 Blocks bekannte Gesichter natürlich gut ein. Das ist meiner Meinung nach auch das Genre, das der Deutsche Film mit am besten beherrscht. Und so ganz ohne Schweighöfer, Schweiger und Co. Kida KhodrRamadan ist für die Rolle des Unterweltbosses meist die erste Wahl. Alltagsleben im berliner Problemviertel wie es viele sicher täglich in ähnlicher Form durchleben.

Bin momentan etwas auf dem Dany Boon Trip. Auf der anderen Seite des Bettes ist jetzt nicht sein bester Film aber durchaus unterhaltsam. Ein Höhepunkt ist hierbei natürlich auch die bezaubernde Sophie Marceau. Macht einfach egal ob in der Rolle der Hausfrau und Mutter oder Karrierefrau eine super Figur. Durchaus sehenswert aber kein Highlight unter den Komödien.

Was für eine müde Inszenierung? Da hätte ich mir aber nach dem Trailer mehr erwartet. Das war wieder genau die richtige Rolle für Tom Wlaschiha. Der hat ja auch schon in Resistance einem ähnlich langweiligen Kriegsdrama sein volles Talent als Langweiler gezeigt. Nö muss nicht sein.

Irgendwie fehlt diesem Film ein richtiger Anfang und ein richtiges Ende. Ich hatte das Gefühl eine Zwischenepisode einer Filmreihe zu sehen. Bei der Besetzung wäre auch noch viel Luft nach oben gewesen, wenn es das Budget hergegeben hätte. One Percent ist ein auf die eigene kleine Welt der Rocker beschränkter Thriller ohne großen Tiefgang.

Wenn man über die größten Teils stark übertriebenen Kampfszenen und die schwarze Magie hinwegsieht, wird man mit Mulan recht gut unterhalten. Man muss nur immer bedenken dass es sich hier um eine Walt Disney Produktion handelt. Ansonsten ist Mulan ein atmosphärischer Abenteuerfilm für die ganze Familie.

Oh, was für eine Romanze. Die Geschichte zweier großer Lieben, gefühlvoll und gut besetzt in Szene gesetzt. Schau ja sonst nicht so germe solche Liebesgeschichten aber dieser hat mich schon bewegt. 4 Herzen auf der Romamtikskala.

In Burn sieht die junge Tankstellenangestellte Melinda durch den Tankstellenräuber Billy plötzlich eine Chance aus ihrem tristen Leben auszusteigen. Da aber auch Billy von der unscheinbaren Melinda nicht allzu angetan ist, verläuft ihr Plan aber dann doch in eine ganz andere Richtung. Burn ist ein ansehbarer auf den Ort der Tankstelle begrenzter Thriller, wie er sich täglich an den Endlosen Highways der USA zutragen könnte.

Nichts zu Verschenken gehört jetzt nicht zu den Top Komödien, liegt aber dennoch knapp über dem Durchschnitt. Um einen witzigen Film über einen notorischen Sparfuchs zu machen, muss man das ganze natürlich auch etwas übertrieben darstellen. Das gelingt Dany Boon mal wieder recht gut. Sehenswerte Komödie für Fans des französischen Starkomikers.

7500 ist ein Kammerspiel auf engstem Raum, in diesem Fall auf das Cockpit des entführten Flugzeuges beschränkt. Sicher kein Blockbuster oder Hochspannungsthriller, sondern es wird die Situation aus Sicht des Copiloten auf realistische Weise ohne große Action dargestellt. Der Schluss war etwas abrupt und unbefriedigend. Kann man sich gerne mal ansehen aber wie gesagt, keinen Actionreisser erwarten.