Kritiken von "ThomasKnackstedt"

Neues aus der Welt

Finde deinen Weg.
Abenteuer, Western

Neues aus der Welt

Finde deinen Weg.
Abenteuer, Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 10.02.2021
Bewegend, packend, mitreißend und extrem aktuell.

Da holt ein Weltklasse-Regisseur wie Paul Greengras, immerhin verantwortlich für Filme der -Bourne-Verschwörung- oder den magischen -Vom Fliegen und anderen Träumen- die 12jährige Helena Zengel(Johanna) aus dem fernen Deutschland und stellt sie neben der Filmlegende Tom Hanks(Captain Kidd) in die zweite Hauptrolle eines Western, der im Jahr 1870 spielt. Wenn das kein Risiko ist, weiß ich es nicht. Doch Greengras scheint ein Gespür für Dinge zu haben, die passen. Zengel und Hanks, das ist so großes Kino, dass es fast schon schmerzt. Dieser Darstellung werden ganz sicher Auszeichnungen und(vielleicht) eine große Karriere folgen.

Captain Kidd reist durch den Westen, um den Menschen Nachrichten vorzulesen. Auf seiner Reise findet er Johanna. Das Mädchen wurde als Sechsjährige von den Kiowa entführt und soll jetzt zu ihrem Onkel gebracht werden. Doch der Transport wird überfallen und Captain Kidd ist jetzt für das Mädchen verantwortlich. Er will sie zu ihrer Familie bringen. Doch auf dem Weg lauern Gefahren, die sich weder Kidd noch Johanna je erträumt hätten.

Ein großer Western, dessen kleine Töne bis in den hintersten Winkel des Zuschauerraums dringen. Das liegt an wunderbaren Landschaften, einer starken Story und zwei Hauptdarstellern, deren DNA anscheinend für die Arbeit vor der Kamera geschaffen wurde. Wer dann noch die Parallelen des Bürgerkriegs-Amerikas und der heutigen USA erkennt, wird vor Greengras den Hut ziehen…

ungeprüfte Kritik

The Climb

Drama, Komödie

The Climb

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 07.02.2021
Krude Handlung, liebenswerte Charaktere und französische Musik.

So ungefähr lässt sich Michael Angelo Covinos Spielfilmdebut -The Climb- zusammenfassen, in dem Covino auch die Rolle des Mike übernommen hat. Der hat nur einen Freund im Leben und das ist Kyle. Dargestellt wird Kyle von von Kyle Marvin, der auch im echten Leben ein Freund von Covino ist und mit ihm zusammen das Drehbuch zum Film geschrieben hat. Im Film geht es genau um so eine Freundschaft zwischen zwei Männern. Einem, Kyle, der gut ist und den alle lieben. Und einem, Mike, der stets zur falschen Zeit am falschen Ort die falschen Entscheidungen trifft. Ihn mag so wirklich niemand. Doch auch der gute Kyle kommt nicht zurecht. Denn immer wenn er glaubt, jetzt hätte er es geschafft, taucht Mike auf und macht alles kaputt. Eine tragisch-komische Geschichte…

-The Climb- fällt aus dem Rahmen. Die Independent Produktion hat Witz und Charme, aber auch ein paar Längen. Sie kann in Stücken grandios überzeugen und wirkt hier und da ein wenig aufgesetzt. Letztendlich überwiegen für mich die positiven Aspekte. -The Climb- ist ein kleiner, feiner Film, der vieles richtig macht, aber auch ganz sicher noch Luft nach oben gehabt hätte. Wer es weitab des Mainstream mag, der ist hier richtig aufgehoben.

ungeprüfte Kritik

Scooby!

Voll verwedelt.
Animation, Fantasy, Kids

Scooby!

Voll verwedelt.
Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 06.02.2021
08/15-Filmkost für die Kleinen.

Wer auf die klassischen Zeichentrickfilme von Disney, die verspielten Pixar-Unterhalter oder die traumhaft schönen Ghibli-Produktionen steht, für den dürfte -Scooby- ein wenig enttäuschend rüberkommen. Modern, teilweise albern, mit nicht unbedingt ausgereiften Figuren, hier und da aber auch schönen Momenten unterhält -Scooby- ohne wirklich mitzureißen. Das schaut man, registriert man und vergisst es vermutlich schnell wieder. -Scooby- hat dabei nicht mehr Potential als eine Serienfolge mit Überlänge.

Scooby und Shaggy geraten in ein wildes Abenteuer. Der fiese Dick Dastardly will Scooby entführen, da er der Schlüssel für die Tore zu Athens Unterwelt ist. Mit Scoobys Hilfe will Dastardly den Goldschatz von Alexander dem Großen für sich gewinnen. Logisch, dass Shaggy und seine Freunde etwas dagegen haben.

Ab besten sie schauen und entscheiden selbst. Ich empfand -Scooby- nicht als großen Wurf. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht…

ungeprüfte Kritik

Blackbird

Eine Familiengeschichte
Drama

Blackbird

Eine Familiengeschichte
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 02.02.2021
Ich bin JETZT hier!

Man muss stark sein, um das Ende von -Blackbird- zu überstehen. Roger Michell erzählt seine Geschichte mit Herzblut und sehr viel Gefühl. Dazu agieren Susan Sarandon(Lily) und Sam Neill(Paul) in allerbester Spiellaune. Den Rest erledigen das Herz, die Liebe und die Familie. Sie merken schon: Ich schreibe hier nicht über einen Actionfilm.

Lily ist sehr krank. Und sie will sterben. Ihr Mann Paul wird ihr dabei helfen. Am Wochenende ihres geplanten Todes will Lily noch einmal ihre beiden Töchter, deren Familien und ihre beste Freundin um sich haben. Jeder weiß, wie dieses Wochenende enden wird, alle wollen mitspielen, aber fast keiner bekommt das hin. So werden alte Wunden aufgerissen, Gräben zugeschüttet und Geheimnisse offenbart. Mittendrin Lily, die so am Leben hängt und doch gehen möchte, bevor es zu spät ist.

Ein sehr schöner Film. Toll besetzt, gut erzählt und wirklich herzerweichend. Der selbstbestimmte Tod ist ein großes Thema. Hier wird es aus der Sicht einer Familie erzählt. Mit allem Dafür und allem Dagegen. Aber: Der Film bezieht keinerlei Stellung. Er lässt uns entscheiden, was wir davon halten. Am Ende ist es eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss…

ungeprüfte Kritik

Drei Tage und ein Leben

Nach dem internationalen Bestseller von Pierre Lemaitre.
Drama, Krimi

Drei Tage und ein Leben

Nach dem internationalen Bestseller von Pierre Lemaitre.
Drama, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 30.01.2021
Sag kein Wort!

Nach dem Erfolgsroman -Drei Tage und ein Leben- von Pierre Lemaitre hat Nicolas Boukhrief seinen Film auf die Rolle gebannt. Aufgebaut wie ein Thriller ist der Streifen jedoch etwas ganz anderes. Eine Art Kriminalfall mit Wendungen und Entwicklungen, die vom Zuschauer nicht vorherzusehen sind. Bedächtig und mit Liebe zum Detail werden wir in die Geschichte hineingeführt, die sehr schnell ein verstörendes Eigenleben entwickelt.

In einem kleinen Dorf der belgischen Ardennen wird der kleine Remi vermisst. Der Junge ist wie vom Erdboden verschluckt. Alle Dorfbewohner machen sich auf die Suche. Doch es gibt keinerlei Spur des Jungen. Als ein Unwetter über das Dorf zieht, zieht das einen Schleier über den Vermisstenfall. Was niemand im Ort weiß: Ein Mensch in Dorf weiß genau, was passiert ist. Aber der sagt kein einziges Wort…

Das ist schon fast ein bisschen Arthouse-Kino. Allemal spannend, entwickelt sich -Drei Tage und ein Leben- nach und nach. Wir fragen uns ständig: Wie geht das aus? Davon darf man sich letztendlich überraschen lassen…

ungeprüfte Kritik

Code 8

Fear Is the Most Dangerous Power
Thriller, Science-Fiction

Code 8

Fear Is the Most Dangerous Power
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 25.01.2021
Wie weit würdest du gehen?

Das ist die Frage, die sich Connor Reed(Robbie Amell) stellen muss. In einer Welt, in der Menschen mit besonderen Fähigkeiten von der Gesellschaft ausgegrenzt werden, ist es schwer für ihn. Er verfügt über ultrastarke Elektrokräfte, mit denen er allerdings maximal einen Job als Hilfsarbeiter ergattern kann. Um seiner schwerkranken Mutter (Kari Matchett) eine Operation zu finanzieren, braucht er Geld, das er nicht hat. Also schließt er sich dem Ganoven Sutcliffe(Greg Byrk) an, der ihn für Verbrechen gut bezahlt. Es dauert nicht lange, bis die Polizei Connor im Visier hat. Der ist bereit alles für das Leben seiner Mutter zu tun…

-Code 8- ist ein sehr ordentliches B-Movie mit spannender Story und gutem Unterhaltungswert. Sicher hat man all das so, oder so ähnlich, schon gesehen, doch das macht nichts. Es kommt keine Langeweile auf, während Connor Reed um das Leben seiner Mutter kämpft.

Jeff Chan hat seinen -Code 8- in eine unbestimmte Zukunft verlegt. In der haben Menschen mit Superkräften nicht den Status von Göttern, sondern sind Geächtete. Das ist nur ein Aspekt der Geschichte, die ein wenig anders erzählt wird, als in den üblichen Genre-Verfilmungen. Mich hat das gut unterhalten und sie müssen selbst ausprobieren, ob das bei ihnen auch funktioniert.

ungeprüfte Kritik

Tenet

Die Zeit läuft ab.
Thriller, Action, Science-Fiction

Tenet

Die Zeit läuft ab.
Thriller, Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 23.01.2021
Angriff aus der Zukunft!

Wenn sie -Tenet- genießen wollen und ihr geistiger Horizont so beschränkt ist wie meiner, dann gebe ich ihnen einen Rat: Versuchen sie nicht, diese Geschichte zu verstehen. Gehirne wie meines(und damit dann auch ihres) sind nicht dafür gemacht, Zeitsprünge in verschiedenen temporären Ebenen zu verstehen. Machen sie einfach folgendes(so wie ich): Setzen sie sich vor den Bildschirm und genießen sie. Die Spannung, die Action, die rasante Storyentwicklung und das Ende des Films. Verplempern sie ihre Zeit nicht mit nachdenken. Glauben sie mir, dabei kommt nichts rüber. Es gibt keine logischen Filme, die mit Zeitreisen zu tun haben.

Die Welt steht vor dem Ende und der Protagonist(John David Washington) soll sie retten. Er weiß weder wann, wie, wo, wieso oder warum. Aber das braucht er auch nicht. Er kennt den Bösewicht. Das ist der Waffenhändler Sator(Kenneth Brannagh). Der kann, weil er es irgendwie hinbekommen hat, in der Zeit zu reisen, die Welt in den Abgrund stoßen. Und er kennt seinen Verbündeten. Das ist der zwielichtige Neil(Robert Pattinson), dem er vertrauen muss, weil es keine Alternative gibt. So entwickelt sich ein Katz- und Maus-Spiel durch Zeit und Raum. Wer gewinnt? Lassen sie sich überraschen.

Christopher Nolan ist der Mann fürs Besondere. Mit -Tenet- stellt er das wieder Mal unter Beweis. Logisch geht anders, aber spannend geht ganz genau so.

ungeprüfte Kritik

Das Beste kommt noch

Komödie, Drama

Das Beste kommt noch

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 22.01.2021
Jemand der alles über Dich weiß und Dich trotzdem liebt!

Das ist ein Freund. Jedenfalls in Matthieu Delaportes und Alexandre De La Patellieres Film -Das Beste kommt noch-. Der beginnt etwas schleppend, nimmt dann mehr und mehr mit und sorgt am Ende für Lachfalten und Tränen zugleich. So oder so ähnlich hat man das schon bei Rob Reiner & Co gesehen, aber hier brillieren vor allem Fabrice Luchini(Arthur) und Patrick Bruel(Cesare) in den Hauptrollen, derart stark, dass der Film dadurch extrem gewinnt.

Cesare und Arthur sind Freunde. Und das, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Durch einen Zufall erfährt Arthur, dass der Lebemann Cesare tödlich an Krebs erkrankt ist. Ein Missverständnis führt jedoch dazu, dass Cesare glaubt, dass sein Freund, der knochentrockene Wissenschaftler Arthur, an Krebs erkrankt ist. So sorgen sich beide um den Freund und wollen ihm die letzten Tage versüßen. Das klappt manchmal gut und manchmal gar nicht. Der Weg zur abschließenden Wahrheit ist jedenfalls lustig und tragisch zugleich.

Das hatte etwas. Vor allem hinten heraus funktioniert -Das Beste kommt noch- vorzüglich. Wer sich mit ein wenig Tiefgang und einem Schuss Klamauk gut unterhalten lassen will, der kann mit diesem Film nicht viel verkehrt machen. Letztendlich geht es um Liebe, vor allem aber um Freundschaft.

ungeprüfte Kritik

Mulan

Abenteuer

Mulan

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 16.01.2021
Einfach nur schön…

… ist Niki Caros Version von -Mulan-. Irgendwo zwischen Disney und großen Fernostproduktionen sucht sich Caros -Mulan- eine Nische, die besetzt werden wollte. Märchen, Abenteuer, Blockbuster und gut erzählte Geschichte zugleich. Hochkarätig besetzt, mit starken Kampfszenen und einer Moral von der Geschichte. Starke Stunts, wunderbare Kulissen und die exquisite Leistung von Hauptdarstellerin Liu Yifei(Mulan) runden das Filmerlebnis ab.

Das Kaiserreich ist in Gefahr. Der Bösewicht Bori Khan(Jason Scott Lee) und die Hexe Xianniang(Gong Li) besiegen mit ihren Schergen die Bataillone des Kaisers. Jede Familie muss einen Mann in die Armee schicken, um Bori Khan zu stoppen. Der alte Kriegsheld Zhou(Tzi Ma) hat nur zwei Töchter. Doch eine davon, Mulan, trägt das Chi in sich. Sie ist eine geborene Kämpferin und geht für ihren Vater in die Schlacht. Der übermächtige Feind scheint unschlagbar, doch als Mulan endlich ihren Weg findet, könnte sich das Blatt wenden…

Das war einfach nur schön. Kino für die ganze Familie. Ein Film, der mitnimmt und dafür sorgt, dass die Zeit sehr schnell vergeht. Gefreut habe ich mich auch, Donnie Yen(Commander Tung) wiederzusehen. Alles in allem ein wunderbares Filmvergnügen.

ungeprüfte Kritik

Madame Corthis und der Tanz ins Glück

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 15.01.2021
Von Ameisen und Zikaden…

…aber auch von Müttern und Großmüttern handelt Jezabel Marques Film -Madame Corthis und der Tanz ins Glück-. Der Film braucht ein bisschen, bis er in die Erzählspur gleitet, aber dann funktioniert er sehr passabel und berichtet von einer außergewöhnlichen Familiengeschichte.

Sol Corthis(Chantal Lauby) war eine gefeierte Sängerin. Nachdem sie von Paris nach Buenos Aires umzog, zerstritt sie sich mit ihrem Sohn und der Kontakt brach ab. Nachdem der Sohn starb, entdeckte Sol, dass er verheiratet war. Jetzt will sie dessen Frau Eva(Camille Chamoux) in Paris besuchen, um sie kennenzulernen; vor allem aber um ihr eigenes schlechtes Gewissen zu beruhigen. Als Sol vor Ort feststellt, dass es da auch noch das Enkelkind Jo(Giovanni Pucci) gibt, traut sie sich nicht, sich zu erkennen zu geben. Dafür zieht sie in ein Zimmer ein, dass Eva vermietet. Sie bietet sich Eva als Haushaltskraft an und kommt so Schwiegertochter und Enkelkind näher. Doch eine Diva macht sich nicht besonders gut im Haushalt. Über kurz oder lang wird Sols Versteckspiel ins Verderben führen…

Schön erzählt, mit einem Schuss Humor und einer Prise Drama findet -Madame Corthis und der Tanz ins Glück- den Weg zum Zuschauer. Der darf sich von dieser Familienstory unterhalten lassen. Kein ganz großes Kino, aber ein Film für einen entspannten, ruhigen Abend vor dem Bildschirm.

ungeprüfte Kritik

2067

Kampf um die Zukunft.
Science-Fiction

2067

Kampf um die Zukunft.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 09.01.2021
Nur wo Dunkelheit ist, gibt es auch Licht!

Zeitreise-Filme haben immer ein Dilemma: Sie können nicht logisch sein! Jedenfalls nicht für unseren menschliches Verstand. Regisseur Seth Larney hat es jedenfalls geschafft, nah dran zu sein. -2067- ist kein ultrateurer, effektüberladener Sci-Fi-Thriller, sondern eher ein kleines Liebhaberstück mit dem Blick fürs Detail. Zwar sieht auch hier die Zukunftsstadt so aus wie in -Blade Runner-, doch in welchem Zukunftsfilm ist das nicht der Fall? Wo -2067- wirklich punktet ist beim Tiefgang und dem Ende. Da hat er Klasse.

2067 ist die Menschheit am Ende. Es gibt kaum noch Sauerstoff für die Menschen. Der künstlich hergestellte Sauerstoff macht die Menschen krank und tötet sie. Als der Arbeiter Ethan(Kody Smit-Mc Phee) in die Zentrale des größten Sauerstoffherstellers gerufen wird, um dort zu erfahren, dass er mittels einer Zeitmaschine in das Jahr 2474 reisen soll, um dort die Heilung für die Welt zu finden, glaubt er zunächst an einen Scherz. Doch dann muss er feststellen, dass sein Vater Richard, der Wissenschaftler war, genau diesen Weg für ihn vorgeplant hat. So reist Richard in die Zukunft, um die Vergangenheit zu ändern. Ein irrwitziger Plan. Aber einer, der funktionieren kann…

Die Idee zählt. Gut umgesetzt macht sie aus -2067- einen nachdenklich guten Zeitreisefilm, der seine Freunde finden wird. Ich gehöre seit heute jedenfalls dazu.

ungeprüfte Kritik

Sune vs Sune

Komödie, Kids

Sune vs Sune

Komödie, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 01.01.2021
Konkurrenz belebt das Geschäft.

Sollte man eigentlich denken. Doch Sune(Elis Gerdt) erfährt das genaue Gegenteil. Als er nach den Ferien in die Vierte Klasse kommt, gibt es da noch einen Sune(John Österlund). Der scheint alles besser zu können als der alte Sune und kommt sogar bei Sunes Freundin Sofia(Lily Wahlsteen) besser an. Eine Katastrophe. Dagegen muss Sune etwas tun. Sein kleiner Bruder Hakan(Baxter Renman) und seine Eltern wollen zwar helfen, machen aber alles nur noch schlimmer. Doch Sune nimmt den Kampf gegen seinen Widersacher an…

Mit -Sune vs Sune- hat Regisseur Jon Holmberg einen Film für die ganze Familie gemacht. Hier kommen die Kleinen und Großen gleichermaßen auf ihre Kosten. Egal ob Hakan mal wieder jemanden mit seinen eingebildeten Superkräften vereisen will oder Sunes Papa mit dem Spielzeuggewehr Unfug anstellt. Es darf gelacht werden. Am Ende gibt es dann sogar noch eine Moral von der Geschichte, als sich das schlechte Gewissen einschaltet.

Wunderbare Unterhaltung aus Schweden. Hierzulande relativ unbekannt ist -Sune vs Sune- ein wirklicher guter Tipp für einen Familienfilmabend vor der Glotze. Die Chancen, dass ihnen das gefallen wird, stehen jedenfalls nicht schlecht.

ungeprüfte Kritik