Kritiken von "ThomasKnackstedt"

Der Duft von wildem Thymian

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 16.07.2021
Zwei Farmen, zwei Menschen und die grünen Wiesen Irlands.

Davon handelt John Patrick Shanleys Film -Der wilde Duft von Thymian-. Shanley arbeitet dabei alle klassischen Vorstellungen der grünen Insel und ihrer Menschen ab. Da geht es auch in Richtung Kitsch, aber sie wissen ja: Gut gemachter Kitsch ist für einen Filmemacher eine echte Herausforderung. Shanley hat das sehr ordentlich hinbekommen. Seine Story braucht knapp zwanzig Minuten bis sie zündet, doch dann ist man drinnen in dieser Story „Sie kriegen sich, sie kriegen sich nicht!“

Rosemary(Emily Blunt) und Anthony(Jamie Dornan) kennen sich seit ihrer Kindheit. Sie wohnen auf benachbarten Farmen und kommen doch nie zusammen. Rosemarie träumt davon, aber Anthony ist schlichtweg zu schüchtern. Sein Vater Tony(Christopher Walken) könnte an Anthony verzweifeln. Die Zeit scheint Rosemary und Anthony davon zu laufen, doch das Schicksal spielt auch in Irland seine besten Karten erst zum Schluss aus.

Es gibt Bilder wie in einer Rosamunde Pilcher Story, aber auch Dialoge, die einen direkt an Shakespeare erinnern. -Der Duft von wildem Thymian- ist eine Schmonzette; auf jeden Fall. Aber eine, die unterhält und gut gemacht ist.

ungeprüfte Kritik

Factotum

Nach dem Roman von Charles Bukowski.
Drama

Factotum

Nach dem Roman von Charles Bukowski.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 09.07.2021
„Chinaski! Sie sind gefeuert!“

So ergeht es Charles Bukowskis Alter Ego Henry Chinaski(Matt Dillon) bei jedem Job. Dem Autor selbst ging es nicht anders. -Factotum- beschreibt die Zeit in Charles Bukowskis Leben, bevor die ersten seiner Stories angenommen wurden. Gelegenheitsarbeit, Rennbahn, Alkohol, Bars, Frauen und Nächte auf Parkbänken. Das ist Jan(Lili Taylor), die nicht mit Henry und nicht ohne ihn klar kommt. Laura(Marisa Tomei) hält Henri über Wasser, obwohl sie selbst am Untergehen ist. Doch Henry geht seinen Weg. Der heißt: Aushalten, weitergehen, sich keine Illusionen machen. Irgendwann wird es schon klappen…

Matt Dillon gibt hier einen wunderbaren Henry Chinaski. Der agiert sehr eng am Original und kommt authentisch rüber. -Factotum- hat so überhaupt gar nichts mit der Schreibe von Buk zu tun. Lediglich mit einer Erzählstimme werden Bukowski-Texte zum Besten gegeben. Das ist immerhin eine ganze Menge mehr als gar nichts.

Wer Bukowski gelesen hat, wird mit dieser Verfilmung nicht hadern. Sie ist pur, trocken, sachlich, roh und schön zugleich. Bukowski halt…

ungeprüfte Kritik

The Postcard Killings

Nach dem Bestseller von James Patterson & Liza Marklund.
Krimi, Thriller

The Postcard Killings

Nach dem Bestseller von James Patterson & Liza Marklund.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 08.07.2021
Der kleine Bruder von -Sieben-.

Den hat Danis Tanovic mit seinem -The Postcard Killings- auf die Filmrolle gebannt. Die Ähnlichkeiten sind frappierend, die Klasse des Vorgängers erreicht der Film nicht, aber: Er ist extrem spannend, funktioniert und hat mit Jeffrey Dean Morgan(Jacob Canon) und Joachim Krol(Kommissar Bubeck) zwei brillante Mimen am Start.

Jacob Canons Tochter wird, auf ihrer Hochzeitsreise, in London ermordet. Der Mord passt in eine Serie von Taten, die sich über ganz Europa erstrecken. Canon, Detektiv aus New York, macht sich auf die Suche nach den Mördern. Es geht um Kunst, Liebe, Leid und den Tod. Verdächtige sind schnell gefunden, doch beweisen kann man nichts. Doch Jacob Canon lässt nicht locker und fügt die Teile des Puzzles nach und nach zusammen…

Das war extrem gute Unterhaltung. Zwar gab es hier und da einige unlogische Details, doch das sind Kleinigkeiten. Insgesamt kann man als Krimifreund mit -The Postcard Killings- nichts verkehrt machen. Deshalb gibt es von mir die Empfehlung zum Anschauen.

ungeprüfte Kritik

Barfuß in Paris

Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 06.07.2021
Wundervolle Hommage an Tati, Chaplin, Laurel & Hardy, Keaton…

Diesen Film wird man lieben oder hassen, soviel steht fest. Wer das uralte Kino noch kennt, mit Slapstick ala Stan Laurel und Co. groß geworden ist, und sich an die seltsam komischen Abenteuer von Jacques Tati erinnern kann, dem wird das Herz bei Fiona Gordons und Dominique Abels -Barfuss in Paris- scheunentorweit aufgehen. Wer all das weder kennt noch schätzt, kann mit diesen 84 Minuten Filmpoesie ganz sicher gar nichts anfangen. Ich persönlich war tief ergriffen von dieser Zeitreise zu den Anfängen der bewegten Bilder. Zur wahrlich „irren“ Story gesellen sich mit Fiona Gordon(Fiona), Dominique Abel(Dom) und Emanuelle Riva(Martha) drei Vollblutmimen.

Fiona will ihre Tante Martha besuchen, die seit 48 Jahren in Paris wohnt. Martha soll ins Altersheim und will das nicht. Fiona trifft mit Schwierigkeiten ein, Martha haut ab, weil sie nicht eingewiesen werden will. Fiona strandet in der Stadt und ist auf die Hilfe des Obdachlosen Dom angewiesen. Der verknallt sich in Fiona und ab da geht alles nur noch drunter und drüber. Die Tanzszene auf dem Schiff, das Ballett der Füße, die Kletterpartie auf dem Eiffelturm. Wo soll man anfangen und wo aufhören. Das hier ist ein komplett verrückter Film, den man sich einfach anschauen muss.

Zusätzlich gewürzt wird dieses herrlich skurrile Filmvergnügen mit dem Auftritt von Pierre Richard. Alter schützt vor Comic nicht, soviel steht fest.

ungeprüfte Kritik

Haunted Child

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 01.07.2021
Subtiler Horror aus Norwegen.

Carl Christian Raabes -Haunted Child- erfüllt alle Kriterien des klassischen Horror-, bzw. Gruselfilms. Hier wird die Spannung noch im Kopf des Zuschauers erzeugt und nicht durch übertriebene Darstellungen auf dem Bildschirm. Knarrende Türen, geheimnisvolle Geräusche, rätselhafte Geschehnisse und die Dämonen der Vergangenheit sind die Zutaten für diesen atmosphärisch dichten, aber auch vorhersehbaren Plot. Dabei arbeitet -Haunted Child- mehr mit der Liebe zum Detail, als mit Nerven zerreißenden Szenen. Für die Freunde des „guten alten Gruselfilms“ ist das ganz sicher ein Gewinn.

Kathrin(Synnovy Macody Lund) erbt ein einsames Landhaus. Als sie es verkaufen will, ergeben sich Schwierigkeiten. Obwohl Kathrin in dem Haus geboren wurde und gelebt hat, kann sie sich an ihre Kindheit nicht erinnern. Die Menschen im kleinen Ort scheinen mehr zu wissen, als sie Kathrin sagen. Liegt ein Fluch auf dem Haus? Und dann ist da noch das kleine Mädchen Daisy(Ebba Steenstrup Saheim) das immer wieder auftaucht und verschwindet wie ein Geist…

Synnovy Macody Lund, vor kurzem noch in der Netflix Serie -Ragnarök- zu sehen, spielt die Hauptrolle dieser Geschichte mit großer Klasse. Sie trägt den Film. Der Rest ist Dunkelheit, gute Soundeffekte und klassische Horrorelemente. Mir hat das gut gefallen und sie müssen selbst entscheiden, was sie von dem Film halten.

ungeprüfte Kritik

Jim Knopf und die Wilde 13

Fantasy, Abenteuer, Kids, Deutscher Film

Jim Knopf und die Wilde 13

Fantasy, Abenteuer, Kids, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 27.06.2021
Volle Fahrt voraus!

Heißt es dieses Mal für Jim Knopf(Solomon Gordon), Lukas(Henning Baum), Emma und Molly. Neue Abenteuer warten. Lummerland braucht einen Leuchtturm, dafür soll der Scheinriese Herr Tur Tur(Milan Peschel) engagiert werden. Nebenbei werden die Magnetberge repariert und da ist natürlich noch die Frage nach Jims Herkunft. Der Goldene Drache gibt Jim den Hinweis, wie er die Wilde 13(Rick Kavanian) finden kann, um seine Herkunft zu klären. Doch das wird gefährlich…

Über sechzig Jahre ist es her, dass Michael Ende Jim Knopf erfand. Die Geschichte hat meine, und Millionen weitere Kindheiten begleitet. Noch heute funktioniert sie und wurde von Dennis Gansel liebevoll und kindgerecht in Szene gesetzt. Die Besetzung mit Schauspielern wie Christoph Maria Herbst(Herr Ärmel), Frau Waas(Annette Frier) und Uwe Ochsenknecht(König Alfons) ist hervorragend.

Wer die Darstellungen der Augsburger Puppenkiste liebte, wird auch diesen Film in sein Herz schließen. Genau da gehört diese Geschichte auch hin. Schade, dass die Geschichten um Jim Knopf endlich sind. Davon könnten wir noch viel, viel mehr gebrauchen.

ungeprüfte Kritik

Kaffee mit Milch und Stress

Früher war alles besser - Er wird auch Ihren Tag ruinieren.
Drama

Kaffee mit Milch und Stress

Früher war alles besser - Er wird auch Ihren Tag ruinieren.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 23.06.2021
„Das, was für mich Gestern war, ist für die hier Geschichte.“

Früher war alles besser! Das ist die Lebenseinstellung des sturen finnischen Bauern, den wir „der Alte(Antti Litja)“ nennen. Seine Frau ist im Pflegeheim und sein alter Ford Escort ist sein Heiligtum. Als der Alte sich am Bein verletzt, muss er zur Untersuchung in die große Stadt Helsinki. Dort soll er bei seinem Sohn(Iikka Forss) und dessen Frau(Marie Perankoski) wohnen. Die Katastrophe ist vorbezeichnet. Für den Alten ist die Stadt und all die moderne Technik die Hölle. Seinen Sohn hält er für ein Weichei und seine Schwiegertochter ist ihm nicht geheuer. Der Crash der Kulturen und Generationen beginnt…

Dome Karukoski hat seinen -Kaffe mit Milch und Stress- in der Art von -Ein Mann namens Ove- erzählt. Die Charaktere sind jedoch völlig anders. Liebevoll und detailliert, brillant mit einer Erzählstimme ausgestattet, folgen wir dem Leben des Alten, der sich nicht mehr zurechtfindet. Das ist traurig, dramatisch, spannend und teilweise brüllend komisch. Der Film zeigt, wie sich die Welt, und mit ihr die Menschen, verändern.

Die deutsche Synchronisation ist ein wenig holprig und man braucht einen Moment, um in den Plot zu kommen. Dann genießt man einen Film, der im Gedächtnis haften bleibt. Meine Lieblingsszene: Die Baumfällung. Ich habe selten so gelacht.

ungeprüfte Kritik

Shadow in the Cloud

Kriegsfilm, Action, Horror

Shadow in the Cloud

Kriegsfilm, Action, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 19.06.2021
John Carpenter lässt grüßen.

Wer kann sich noch daran erinnern? -The Assault, The Fog, Christine, Star Man-? Die Liste könnte beliebig verlängert werden. John Carpenter war DER Regisseur, der in den 70er und 80er Jahren seinen ganz besonderen Stil in Sachen Horror, SciFi und Thriller auf Tasche hatte. Roseanne Liang scheint ein Carpenter Fan zu sein, denn sie hat ihre -Shadow in the Cloud- in altbewährter Carpenter Machart auf die Filmrolle gebannt. Jede Menge Close Ups, enervierende Musik, stark überzeichnete Charaktere und eine sauber eingeteilte Gut-Böse Szenerie bestimmen den, alles andere als Maine Stream tauglichen Film.

Eine geheimnisvolle Frau(Chloe Grace Moretz) mit einem noch geheimnisvolleren Paket schleust sich 1943 in einen Bomber der Air Force ein. Während des Flugs geschehen seltsame Dinge und urplötzlich taucht eine lebensbedrohende Gefahr im Flieger auf. Gleichzeitig erscheinen japanische Jäger und ein heftiger Kampf im und um das Flugzeug entbrennt.

Die erste halbe Stunde des Films ist ein Kammerspiel, das auch auf der Theaterbühne aufgeführt werden könnte. Die letzte halbe Stunde dagegen ist ein beinharter Slasher mit hohem Übertreibungspotential. In jedem Fall ist -Shadow in the Cloud- ab da extrem unterhaltsam.

ungeprüfte Kritik

The United States vs. Billie Holiday

Ihre Stimme wird nicht schweigen.
Drama, Musik

The United States vs. Billie Holiday

Ihre Stimme wird nicht schweigen.
Drama, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 13.06.2021
Eine Liebe, die nicht erwidert wird…

Billie Holiday(Andra Day) meint damit die Drogen, doch der Agent Fletcher(Trevante Rhodes) fühlt genau so für seine Liebe zu Billie. Es ist schon verrückt; wir kennen diese Story aus Dutzenden von Autobiografien großer Künstlerinnen und Künstler und doch sind wir jedes Mal verwundert, wie man im ganz großen Rampenlicht in diese finstere Dunkelheit geraten kann. Amy Winehouse, Whitney Houston und viele andere haben den Kampf verloren. Doch Billie Holiday kämpfte nicht nur gegen die Droge, sondern war zudem noch in einer Zeit gefangen, die ihr keine Chance gab, gegen das Establishment zu „gewinnen.“

Mit ihrem Song -Strange Fruit- bringt Billie Holiday die Behörden gegen sich auf. Der Leiter des Drogendezernats, Anslinger(Garrett Hedlund) will sie hinter Gittern sehen, egal zu welchem Preis. Er setzt den schwarzen Ermittler Fletcher auf Billie an. Der macht zunächst, was er soll, dann verliebt er sich in Billie. Doch Fletcher kann weder Billies Drogensucht noch die Ungerechtigkeit des Systems abwenden.

Bis auf ein kleines Manko hat mir das sehr gut gefallen. In der ersten Hälfte wirkt die Erzählweise von Lee Daniels episodenhaft und manchmal ein wenig sprunghaft. Das war es dann aber auch schon. Der Film ist großes Kino mit perfekten Darstellern. Mittendrin die Musik der großen Billie Holiday und ein Schicksal, das so traurig wie unvermeidbar war. Die Story wird dabei sehr authentisch und emotional rübergebracht.

ungeprüfte Kritik

Fast Color

Die Macht in dir.
Thriller, Science-Fiction

Fast Color

Die Macht in dir.
Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 07.06.2021
Anspruchsvolles Independent-Endzeit-Epos.

Ruth(Gugu Mbatha-Raw) ist auf der Flucht. Die Regierung will ihre außergewöhnlichen Kräfte untersuchen. Doch Ruth kann diese Kräfte selbst nicht beherrschen und ist eine Gefahr für die gesamte Welt. Sie flieht in ihr Elternhaus, wo ihre Mutter Bo(Lorraine Toussaint) und ihre Tochter Lila(Saniyya Sidney) sie mit gemischten Gefühlen aufnehmen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit…

Mit relativ wenig Aufwand und einer starken Story hat Julia Hart einen atmosphärisch dichten Film auf die Leinwand gebracht. -Fast Color- lebt von einer Hand voll starker Darsteller, gut gesetzten Animationen und einer Geschichte, die absolut erzählenswert ist. Die Spannungsschraube ist gut gesetzt und man will wissen, wie diese Story ausgeht.

Für diejenigen Zuschauer, die nicht unbedingt einen Blockbuster für einen unterhaltsamen Fernsehabend brauchen, ist -Fast Color- eine gute Wahl. Mich hat der Film jedenfalls überzeugt.

ungeprüfte Kritik

The Swordsman

Action, Abenteuer

The Swordsman

Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 31.05.2021
„Wo ist meine Tochter?!“

Der ehemalige Schwertkämpfer Tae-yul(Jang Hyuk) wollte eigentlich nicht mehr kämpfen. Doch als die Schergen des Qing-Anführers Gurutai(Joe Taslim) seine Tochter Tae-ok(Kim Hyun-soo) entführen, muss Tae-yul seinen Stock wieder gegen das Schwert tauschen. Gegen alte Feinde und eine Armee von Kriegern kämpft sich Tae-yul zu seiner Tochter vor…

Man muss schon auf diese Art Filme stehen, und ja, genau das tue ich. Die südkoreanische Produktion setzt voll und ganz auf die asiatische Erzählform der Geschichte vom heroischen Einzelkämpfer mit Anstand, Mut, Selbstlosigkeit und ungeahnter Kampfkraft. Gut und Böse sind so klar verteilt wie Schwarz und Weiß. Die Bösewichter erkennt man sofort und der Held wird am Ende, gegen alle Widerstände, den Sieg erringen. Dem ein oder andern Zuschauer mag das zu einfach sein, bei mir funktioniert das.

Dazu kommen absolut brillante Schwertkampfszenen, deren Choreographie höchsten Ansprüchen gerecht wird. So ist -The Swordsman- für mich ein absolut klassischer Eastern, der die Freunde des Genres sicher begeistern wird.

ungeprüfte Kritik

Yakari - Der Kinofilm

Animation, Western, Kids

Yakari - Der Kinofilm

Animation, Western, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 29.05.2021
Wunderbarer Trickfilm für die ganze Familie.

Es geht um Freundschaft, Mut, Abenteuer und Familie. Der kleine Sioux Indianer Yakari muss mit seinem Stamm vor den großen Stürmen fliehen. Doch zuvor will er die Freundschaft des unzähmbaren Ponys Kleiner Donner gewinnen. Das wird erst möglich, als Yakaris Totem, der Große Adler, ihm die Gabe schenkt mit den Tieren zu sprechen. Von da an startet Yakari ins größte Abenteuer seines Lebens…

Toby Genkel und Xavier Giacometti haben „ihren“ Yakari ganz nah an den Comic von Job und Deric angelehnt. Den gibt es schon seit 1969. Die deutsch-belgisch-französische Produktion besticht durch Klarheit, keinerlei Schnickschnack und eine kindgerechte Erzählform, die aber auch den Erwachsenen gut gefällt.

-Yakari- ist ein Film für die ganze Familie und man fragt sich, wieso dieser Stoff bisher nur in Serien verfilmt wurde. Ich habe mich mit meinen Enkeln beim Anschauen jedenfalls wunderbar unterhalten lassen und Yakari, Kleiner Donner, Knickohr, Lindenbaum und Ringelschwanz sofort in unsere Herzen geschlossen. Natürlich ist die ganze Geschichte nur ein Märchen, aber: Vielleicht fehlt uns in der heutigen Zeit genau das.

ungeprüfte Kritik