Damals waren weder das Zombie-Genre an sich, noch die Zombie Comedies so ausgelutscht wie heute.
Da hat der, trotz einiger unnötiger Albernheiten und blöder Sprüche, ganz gut funktioniert. Selbst heute ist der noch besser als das Meiste, was danach in der Liga kam. 3,2 Sterne.

Verkehrte Welt. Diesmal kommen die Chimps in die Vergangenheit. Erklärungen, wie das möglich war, werden gar nicht erst versucht. Vom Grundkonzept her war das ja schon immer Blödsinn, aber wie bei fast allen Sci Fi Stories, muss man einige Grundvoraussetzungen einfach akzeptieren. Hier ist das allerdings ziemlich viel und es stellt sich eine Frage nach der anderen. Am Ende geht es um ein Zeitreiseparadox, oder um das Huhn oder das Ei. Besser als der 2te Teil, aber zu lang für das Wenige, was passiert. 2,7 Sterne.
„Mama Mamamama Mama…“

Ich kann mich mit der Reihe nicht so recht anfreunden. Das wirkt auch irgendwie hobbitmäßig aufgebläht, um da 5 Filme rauszuschinden.
Die Masche, diese Kinderfilme so ins Düstere zu treiben, ist auch nicht so meins. Visuell ist das der bisher sehenswerteste Teil und es gibt ein paar lustige Tierwesen. Das reicht für 2,8 Sterne.

Ein paar interessante Grundlagen und Ideen können nicht gegen die langweilige Story und die reizlosen Charaktere anstinken. Das schleppt sich zu depressiv und ohne in Erinnerung bleibende Highlights dahin. 2,2 Sterne.

Soll man den nun fürs Heimkino bewerten, oder fürs IMAX?
Vergleichsweise geht im Heimkino viel verloren. Im IMAX ist die Immersion natürlich intensiver.
Für mich ist die Unterwasserwelt ein zweiter Planet auf unserem Planeten. Wen es in fremde Welten zieht, der kann sich erstmal dort ausgiebig umschauen. Vor allem, wo uns die Vielfalt nach und nach verloren geht ist es gut, dass möglichst viel davon wenigstens noch im Bild festgehalten wird. 4 glatte Sterne.

Tiberius Billigmüll. Rundum zuverlässig schlecht gemacht. Mit sowas kann wirklich nur Geld verdient werden, wenn das Budget möglichst klein gehalten wird. Also bekommt man auch Dilettantismus pur geboten. Kein Stern.

Natürlich ist Margo wieder viel zu weise für so eine Teeniegöre. Das mit den Clues, die sie hinterlässt, einfach nur so, ist leider überhaupt nicht stimmig. Ist dann wohl doch eher was für die entsprechende Altersgruppe. Immerhin versuchen sie es mal mit einem anderen Ende, auch wenn das aus dramatischen Gründen sehr plakativ gestaltet wurde. 2,8 Sterne.

Ich mag Ashley dunkelhaarig lieber. Von der hätte ich mir mein Leben auch gerne zerstören lassen :) Sie ist hier auch das wesentliche Highlight. Die Story ist recht vorhersehbar und wird zusätzlich direkt im Film selbst schon früh gespoilert. Das ist etwas ungeschickt. Aber auch ohne das wäre klar was kommt. Aber das ist ja eigentlich bei den meisten Filmen so… 2,9 Sterne.

Hmm… Zeitreise kann eben nicht jeder.
Die Kunst dabei ist, nicht zu viele der unvermeidlichen Unstimmigkeiten und Paradoxe auffällig werden zu lassen, um den mitdenkenden Zuschauer möglichst wenig aus der Handlung zu reißen, oder die Suspension of Disbelief überzustrapazieren.
Hier war ich mit fast nichts Anderem beschäftigt, als die Plot Holes durchzunummerieren. Es bleibt ein visuelles Spektakel aus der dritten Reihe, das kaum in Erinnerung bleibt. 2,2 Sterne.

Das Interessanteste an der wahren Geschichte ist für mich, was wohl passiert wäre, wenn Wallis nicht den Nazisympathisanten Eduard aus dem Spiel genommen hätte und England mit einem Hitler-Buddy als König in den zweiten Weltkrieg gestartet wäre. Das wird hier gar nicht thematisiert.
Statt dessen kriegen wir eine gut ausgestattete, dröge Lovestory mit fast absurden, nolanesken Zeitsprüngen. Wer auf sowas steht, gibt wahrscheinlich mehr als 2,3 Sterne.

Die Story hatten wir ja mehr oder weniger schon ein paar Mal. Und die macht sich eigentlich immer besser, wenn die Blage keine Nervensäge ist;)
Das Avatar-Sam es nötig hat, in so einem B-Movie rumzuzappeln. Beide Hauptdarsteller können die Erwartungen nicht erfüllen. Die Story ist extrem klischeelastig und zum Ende hin lächerlich. 2,2 Sterne.

Dilettantischer Billig-Slasher, sehr auffällig nach SchemaF inszeniert, bloß eben in richtig Schlecht. Na ich hoffe, die hatten wenigstens bei den Dreharbeiten Spaß… 0,7 Sternebruchstücke.

Eine nette Idee für ein zigstes Sequel. Wobei sich darüber streiten lässt, ob das wirklich ein Sequel ist, oder ein Spinoff auf Metaebene.
Wenn auch ein bisschen blutarm, ist das durch die erfreuliche Grundidee nach den eher drögen letzten Teilen wieder guckbarer. 3,1 Sterne.

Das Ambiente ist schön exotisch. Ich würde fast schon sagen authentisch. Vor allem für die Sechzigerjahre. Ist immer hilfreich, wenn man auch in dem Kulturkreis dreht, in dem die Story placetaken soll.
Der Richard turtelt ein bisschen zu viel mit der Marianne, statt ordentlich zu ermitteln.
Rassistische Tendenzen lassen sich hier nicht leugnen. Aber spielt ja eben zu Kolonialzeiten. Da geht das bei mir auch noch als authentisch durch.
Ein bisschen mehr Action hätte nicht geschadet, aber ein netter nostalgischer Krimi ist das schon.
Wie schon in vielen Tarzanfilmen sorgt auch hier die afrikanische Fauna für Gerechtigkeit. 2,9 Sterne.

Der Film sieht verdammt gut aus. Um so mehr schmerzt das grauenvolle digitale Feuer am Ende.
Und es sind dann doch wieder nur Vampire. Wie langweilig. Vor allem aber durchweg vorhersehbar. 2,2 Sterne.

Was für ein Blödsinn… Blind-Man und Pregnant-Girl vs Zombies. Vielleicht sollten sie es nächstes Mal mit Paraplegic-Boy versuchen, um die Glaubwürdigkeit noch mehr auszureizen… 1,5 Sterne.

Ja, ich bin durch mit diesen Slashern. Mehr als Durchschnitt können die bei mir nicht mehr erreichen. Rob liefert mit seiner Variante da noch ganz ok ab. Er lässt sich auch noch Zeit für den Aufbau, was ich lobenswert finde. Dann tobt er sich aber für meinen Geschmack zu abgedreht und ernst mit den Kills aus, dass es für mich auch schon wieder Langweilig wird. Das ist natürlich erheblich goreiger als das Original, wie man es auch erwartet, aber nicht zwangsläufig besser. Aber er erreicht trotzdem noch die höchst mögliche Bewertung für dieses abgenudelte Subgenre: 2,5 Sterne.

Die Story ist recht einfallslos. Da bleibt die hübsche Amanda als Highlight. Sie als Rotkäppchen vs. den Werwolf klingt eigentlich nach einer unterhaltsamen Kombination. Aber die Ausführung ist ziemlich blöd. Spätestens als der Wolf sie vollschwallt, war die Luft für mich raus. Dazu kommt ein ziemlich auffälliger Studiolook. Kein guter Film. 2,2 Sterne.

Da war der OriginalTitel „I bought a Vampire Motorcycle“ wohl selbst den deutschen Verleihern zu trashig? Der Film selbst ist eine von diesen absichtlich schlecht und auf „witzig“ gedrehten NoBudget-Produktionen. Der Humor ist dabei nur für extrem Minderbemittelte funktional, die diesen wohl auch übersehen würden, wenn die schelmisch pointierte Musik nicht darauf hinweisen würde. Das ist dann aber tatsächlich nicht mal unfreiwillig lustig, sondern nur eine ärgerliche Unverschämtheit. Das kann man sich gut ersparen, indem man den Film meidet. Für vereinzelte Splattereffekte gibt es noch einen halben Stern.

Sarah Connor hat hier noch nicht ihre Asskickingskills. Unter den vielen King Verfilmungen sortiert der sich qualitativ so im Mittelfeld ein. Kinematographisch ist hier bis auf ein paar Effekte einiges ganz gut gelungen. Wenn sie nur auch den langen Mittelteil interessanter gestaltet hätten… 2,9 Sterne.

Diese Geschichten, wo jemand nun wirklich, oder scheinbar in den Wahnsinn abdriftet, sind nicht mein Ding. Für einen deutschen Film ist das noch ganz ok erzählt, wenn auch etwas zu künstlerisch für meinen Geschmack. Da passt dann auch das Ende zu, dass den Zuschauer in gewisser Weise hängen lässt, oder positiv hingebogen ihm „Interpretationsspieltraum“ gibt;) Ich fand es etwas zu schleppend, depressiv und inhaltlich wenig bereichernd. Und die Musik ist schrecklich. 2,5 Sterne.

Als Zeitdokument für „politische Bildung“ in der DDR ganz interessant. Auch filmisch hat der ein bisschen was zu bieten. Die Story ist natürlich sehr vorhersehbar und manipulativ, aber auch irgendwie gut gemeint. Knappe 3 Sterne.

Eine schon ziemlich abgenudelte Storyidee wird hier nochmal verwurstet. Das aber leider ziemlich platt, mit ein paar Plot Holes und einigen offenen Fragen. Der Film wirkt einfach unrund und ist für Leute, die schon ein paar Filme geguckt haben,keine Bereicherung mehr. 2,5 Sterne.

Mal wieder so einer, den sie einfach nicht zu Ende bringen. Ansonsten wird sich der üblichen Werkzeuge bedient, mit viel dummem Verhalten und Plot Holes, um die sehr begrenzte Handlung in die gewünschte Richtung zu kriegen. 2,3 Sterne.