Ja, Sudden Death ist unter seiner Haube ein Stirb langsam Klon. Doch Sudden Death ist ein guter Stirb langsam Klon. Ich bin ja schon alleine deswegen ein Fan des Film, weil die Pittsburgh Penguins mit dabei sind und deren damalige Heimspielstätte Ort des Geschehens ist. Darüber hinaus fackelt der Film nicht lange und startet früh sein Actionfeuerwerk. Und hier liefert der Film wirklich ab. Knallharte Schießereien, gute Nahkämpfe und dies quasi Non-Stopp! Ein Spaß für Freunde des Genres. Eine Freude für Fans von Jean-Claude van Damme und ein etwas anderer Eishockeyfilm! [Sneakfilm.de]

Halloween in seiner Urform ist ein Slasherfilm mit Kultpotential. Die 2002er Version Halloween: Resurrection ist allerdings weit davon entfernt ebenfalls Kult werden zu können. Was was atmosphärisches Gesamtkunstwerk began ist nun ein alberner Horrorfilm mit Reality Show Setting geworden. Da hilft auch ein Kurzauftritt von Scream Queen Jamie Lee Curtis nichts. Schon gut, dass nah diesem Film erst einmal für einige Jahre Schluss mit Halloween war, bevor Rob Zombie der Serie auf brutale Art und Weise neues Leben einhauchte und Michael Myers 2018 eine weitere Renaissance erlebte. [Sneakfilm.de]

Wieder einmal hat ein junger Erwachsener Visionen und schafft es zusammen mit ein paar Freunden dem Tod von der Schippe zu springen. Doch wie Kenner der Final Destination Franchise mittlerweile wissen, lässt der Tod sich nur ungern austricksen. Was als innovativer Beitrag zum Horrorgenre began ist mittlerweile zu einer uninspirierten Sammlung an Todesarten geworden. Zwar kehrt mit Bludworth ein beliebter Charakter der Filmreihe zurück, so richtig retten kann aber auch er den Film nicht. Noch erträglich, aber kein Film den es gebraucht hätte. [Sneakfilm.de]

Der Tod hat mal wieder das dagegen sich austricksen zu lassen. Und dies bereits zum vierten Mal! Diesmal nimmt alles bei einem Autorennen seinen Anfang und wenn nicht alles auf 3D-Effekte ausgelegt wäre und man auf das schwache CGI verzichtet hätte, wäre auch dieser Final Destination Aufguss sicher ganz unterhaltsam gewesen. Selbst die überraschenden Tote kommen diesmal nicht mit so genial Wendungen wie in den Vorgängerfilmen daher, was The Final Destination zum bisher schwächsten Vertreter der Filmreihe macht. [Sneakfilm.de]

1998 war es 20 Jahre her, dass der Original Halloween Film in die Kinos kam. 20 Jahre, in denen Fortsetzungen erschienen sind. Und nach genau 20 Jahren eben jene sechste Fortsetzung. Mit seinem direkten Bezug auf den Urfilm, darf dabei natürlich auch eine Halloween-Legende nicht fehlen, die Scream Cream Jamie Lee Curtis, die hier nach dem zweiten Teil ihren Weg zurück in die Franchise findet. Vom Ton orientiert sich H20 dabei nah am Original. Die Spannung soll vor allem durch das Ungewisse, durch das nicht sichtbar sein des Killers geschaffen werden, was allerdings hier nicht so gut funktioniert wie vor 20 Jahren. Das Schema ist halt nah 20 Jahren zu bekannt und hätte, um wirklich unter die Haut zu gehen, geschickte Variationen gebraucht. So lebt der Film vor allem durch seine Liebe zur Nostalgie. Seinem großen Namen Michael Myers und er Horrorfilmikone Jamie Lee Curtis. Was bleibt ist ein solider Horrorfilm, der in erster Linie Fans der Reihe glücklich macht. [Sneakfilm.de]

Unterschichten TV! Z-Promis überall! Das war 2007 so und es ist 2024 so. Die fiktive Manipulation der Einschaltquoten, die zu einer verbesserten TV-Qualität in Free Rainer führt, wäre somit auch heute aktuell, was Free Rainer zu einem Film macht, der auch 17 Jahre nach seiner ursprünglichen Erscheinung noch funktioniert und der thematisch immer noch aktuell ist. Klar ist der Film an vielen Stellen drüber, aber das weiß das Team hinter dem Film scheinbar, weil man, wie zum Beispiel bei der eröffnenden besoffenen Autofahrt merkt, dass man zwar das Thema ernst nimmt, aber dennoch ein einen augenzwinkernden Blick auf die Sache übrig hat. Gelungenes deutsches Kino. [Sneakfilm.de]

Garfield ist zurück im Kino. Nachdem er zuletzt als animierter Kater in eher durchwachsenen Realverfilmungen aufgetreten ist, geht es nun zurück zu den Wurzeln, zurück zum Animationsfilm. Zusammen mit Hund Odie trifft Garfield auf seinen Vater und soll mit ihm einen Milchlaster klauen, damit Garfields alter Herr eine offene Rechnung begleichen kann. Wie man sich denken kann, hat Garfield da so gar keine Lust drauf, was zu einigen Komplikationen während der Mission führt.

Es ist schön, dass Garfield 2024 wieder zurück zu seinen Wurzeln findet und auch wenn die Story dünn ist, ist Mark Dindal ein Garfield-Film gelungen, der alten Garfield-Fans wie auch dem Garfield-Fannachwuchs durchaus Freude machen kann. Ja, die Witze könnten ruhig etwas treffsicherer sein und mit knapp 100 Minuten hat der Film auch die ein oder andere Länge, aber dem verfressenen Kater zuzuschauen wie er mit seiner faulen und frechen Art über die Runden kommt macht dennoch Spaß! Ins Kino muss man zwar nicht zwingend laufen, aber spätestens im Streaming einen Blick wert. [Sneakfilm.de]

Der erste Dudu-Film ist skurril! Nicht nur macht er klar, das Dudu der umlackierte und reparierte Herbie aus dem ersten Herbie-Film ist, er präsentiert dem Zuschauer auch aus heutiger Sicht billige Spezialeffekte. Dazu besteht der Film in gar nicht mal so kleinen Teilen aus Aufnahmen eines Dokumentarfilms und der Umgang mit Tieren in dem Film ist aus heutiger Sicht undenkbar. Trotzdem kann der Film bei mir durch seinen Nostalgiefaktor punkten. Keine Ahnung wie oft ich die Dudu-Filme als Kind gesehen habe, weswegen der eigentlich gar nicht gute Filme auch 2024 von mir noch eine solide Wertung bekommt. Nennen wir es einfach Guilty Pleasure! Ich bin gespannt ob die Filme zwei bis fünf mir ebenfalls heute noch Spaß machen. [Sneakfilm.de]

Vielleicht ist dieser Film die Mutter aller Kifferkomödien. Reefer Madness aus den 50er Jahren geht ja schon noch in eine andere Richtung, wäre natürlich deutlich älter, aber wie gesagt gefühlt sich dieser hier einfach an, wie die Geburt eines Genres! Zwei Hauptfiguren, die durchgehen vollgedröhnt sind und wilden Stuss reden und schräge Dinge tun gehen halt immer, wenn es so perfekt unperfekt inszeniert ist wie hier! Es macht einfach Spaß den Eskapaden von Cheech & Chong zuzuschauen und sich schlapp zulachen. Bekifft vielleicht sogar noch eine Ecke mehr! [Sneakfilm.de]

Politisch unkorrekt. Nicht jeder Witz ein Treffer! Songs die ins Ohr gehen! Inge Koschmidder! Ein Gesamtkunstwerk, was man liebt oder hasst! Ich liebe es! Auch heute noch, viele, viele Jahre nach Veröffentlichung. Ich kann allerdings auch verstehen, wenn man den Film nicht mag, denn ehrlicherweise ist er eine Sammlung von aneinandergeschnitten Episoden aus den Comics. Hier mit einem losen Faden eines Biologiesemiars verknüpft. Egal, aus Nostalgiegründen und meinem Faible für diesen bitterbösen schwarzen Humor wird das kleine Arschloch einen großen Platz im meinem Herzen behalten. [Sneakfilm.de]

Es gab eine Zeit, da war Dieter Bohlen nicht nur omnipräsent in den Medien, sondern auch ein regelrecht gefeierter Star! Nachdem seine Bücher sich sehr gut verkauft haben, musste seine Lebensgeschichte natürlich verfilmt werden. Doch nicht als Realfilm, sondern als Animationsfilm und deutlich überspitzt in der Erzählung. Aus einem bewegten Lebenslauf wie dem von Bohlen hätte dabei eine Perle entstehen können, doch was hier als Film bezeichnet wird, mag technisch ein solcher sein. Inhaltlich ist der Film eine Ansammlung von schlechten Wortwitzen, schlechten Dialogen, Sexismus in jeder Szene und ein Thomas und Nora Bashing. Der Film tut einfach weh beim zuschauen! Zumindest habe ich meine Sichtung nun hinter mir und brauche den Film nicht noch einmal zu schauen. [Sneakfilm.de]

Der Leprechaun ist zurück in der „Hood“. Völlig unerwartet, ist das zweite Abenteuer in der „Hood“ dabei unterhaltsamer als der direkte Vorgänger im Vergleich zu den bisherigen Filmen der Reihe, aber immer noch weit entfernt von den ersten Teilen der Reihe. Positiv hervorzuheben is in jedem Fall der Fakt, dass es wieder um Gold geht und nicht um eine komische Flöte. Dennoch muss ich Teil 6 nicht noch einmal schauen, denn dafür fehlt dann doch eine Menge Drive und gerade das, was einen Horrorfilm mit ausmacht, die Kills, da hapert es gewaltig. [Sneakfiilm.de]